Big George Box-Legende George Foreman ist tot

George Foreman ist tot. Der ehemalige Box-Weltmeister und Olympia-Sieger im Schwergewicht starb am Freitag (21.03.) im Alter von 76 Jahren.

Er sei friedlich und im Kreise seiner Liebsten gestorben, wie seine Familie auf Instagram mitteilte: "Als frommer Prediger, hingebungsvoller Ehemann, liebender Vater und stolzer Groß- und Urgroßvater war sein Leben von unerschütterlichem Glauben, Demut und Zielstrebigkeit geprägt." Foreman hinterlässt ingesamt zwölf Kinder.

Weltberühmt wurde Foreman durch den legendären Kampf gegen Muhammad Ali in der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa im Jahr 1974. Beim "Rumble in the Jungle", was als einer der berühmtesten Boxkämpfe in die Geschichte einging, galt er als Favorit, ging jedoch gegen Ali in der achten Runde K.o.

Nicht nur Foremans Familie und Fans trauern, auch ehemalige Kollegen zeigen ihre Anteilnahme: "George war etwas ganz Besonderes", sagte Ex-Profiboxer Axel Schulz der Deutschen Presse-Agentur. Die Nachricht von Foremans Tod habe ihn geschockt, so der 56-Jährige.

In seiner Instagram-Story teilt Axel Schulz ein Bild von seinem legendären Kampf gegen Foreman vor knapp 30 Jahren.

Am 22. April 1995 verlor der damals 26 Jahre alte Schulz im MGM Grand Hotel von Las Vegas gegen den 20 Jahre älteren Foreman nach einem umstrittenen Urteil. "Knapp verloren, danach gute Freunde geworden", heißt es über dem Foto.