Brisantes Interview Deshalb glaubt Prinz Harry an eine Versöhnung

Bringt Charles' Krebserkrankung Vater und Sohn wieder zusammen?

Wenn es nach Harry geht: Ja! Der Prinz spricht im Interview mit "Good Morning America" überraschend offen über den Gesundheitszustand seines Vaters, eine mögliche Versöhnung und das unkaputtbare Band seiner Familie. Kommt nun die große Wende im Megxit-Fall?

Nach seinem Blitz-Besuch in London hält sich Harry zur Zeit in Vancouver auf, um sich auf die "Invictus Games 2025" vorzubereiten. An seiner Seite Frau Meghan und "Good Morning America"-Moderator Will Reeve - und dem verrät Harry so einiges.

Auf "X" verspricht die TV-Sendung ein "brandneues Interview mit Prinz Harry über sein Leben mit Meghan, den Zustand seines Vaters König Charles und seine Leidenschaft, verwundete Krieger zu unterstützen".

Ob das eine gute Idee war? Harrys letzte Skandal-Interviews hinterließen viel verbrannte Erde. Oder will der Exil-Prinz das Ruder nun endgültig rumreißen?

Tatsächlich thematisiert Harry im Interview nicht nur seine geliebten "Invictus Games", sondern auch seine Familie in Übersee.

So verrät Harry, dass sein Vater ihm persönlich von seiner Krebsdiagnose erzählt habe. Für ihn sei direkt klar gewesen, dass er Charles besuchen möchte.

Wie schlimm es genau um Charles steht, behält Harry aber für sich. "Das bleibt zwischen mir und ihm."

Moderator Will Reeve hakt dennoch genauer nach: Könnte Charles' Krankheit die Familie wieder zusammenbringen? Harrys Reaktion: "Ja, ich bin mir sicher."

Gerade im Rahmen der "Invictus Games" sehe Harry tagtäglich, wie schlimme Schicksalsschläge Familien wieder zusammenrücken lassen - und die Beziehung zueinander stärker machen. "Ich denke, dass jede Krankheit Familien wieder zusammenbringt."

Allerdings heißt das nicht, dass Harry wieder in den Schoß seiner britischen Familie zurückkehren wird. Im Interview stellt der Exil-Royal klar, dass sein Lebensmittelpunkt längst nicht mehr Großbritannien, sondern Los Angeles ist.

Harry fühle sich in den USA mittlerweile sogar so wohl, dass er sich vorstellen könnte, die amerikanische Staatsbürgerschaft anzunehmen. "Das hat aber derzeit keine Priorität."

Großbritannien erlaubt grundsätzlich die doppelte Staatsbürgerschaft, dennoch wäre das als Mitglied der Royal Family ein krasser Schritt.