Meinung Nach Tradwife-Vorwürfen: Das ist Meghans neues Business-Baby

Meghan will's wissen:

Beflügelt von den guten Streamingzahlen ihrer Netflix-Show "With Love, Meghan" legt die Herzogin von Sussex nach - dabei gab es vom Netflix-Publikum vor allem eins: Spott und Häme. Meghan, so der Vorwurf, betrüge ihr einstiges feministisches Ich, indem sie für Netflix zur Tradwife, also zur Vorzeige-Hausfrau mutiert.

Jetzt das Kontrastprogramm: Meghan schlägt mit einem brandneuen, feministischen Podcast zurück.

Am 8. April geht Meghan On Air: "Confessions of a Female Founder" heißt ihr neues Baby. "Bekenntnisse einer Gründerin".

Darin wird die 43-Jährige Folge für Folge mit Gründerinnen über ihren Werdegang, ihre Erfolge und ihre Kämpfe plaudern. Für sie "ein großes Abenteuer", wie sie selbst auf Instagram schwärmt.

Meghan ist unter Druck: unter Druck zu liefern.

Ihre Netflix-Show wurde zwar um eine weitere Staffel verlängert, die Kritiken fielen aber dennoch nicht gut aus. Um es freundlich auszudrücken.

Ob Instagram, TikTok oder X: Die User der sozialen Medien gehen mit der zweifachen Mutter hart ins Gericht. Meghans teils unpraktischen Haushaltstipps (Stichwort: Regenbogen-Salat to go) werden zerrissen, ihre sündhaft teure Garderobe am Herd kritisiert. Wagt Meghan nun die Kehrtwende und zeigt, dass sie beides sein kann? Hausfrau und emanzipierte, berufstätige Mutter?

Beides muss sich nicht ausschließen. Die Frage ist, ob man es Meghan abkaufen wird. Die Kommentarfunktion auf Instagram hat sie jedenfalls vorsichtshalber abgeschaltet. Zu viel Meinung ist eben schlecht für die eigenen Wolkenschlösser.