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Vorschläge einreichen Was kommt nach "goofy"? Suche nach Jugendwort des Jahres 2024 beginnt
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31. Mai 2024, 13:28 Uhr
Mit "Gammelfleischparty" ging es los, es folgten unter anderem "Babo", "Smombie" und "cringe". Nun soll der neueste Jugendsprech gekürt werden. Seit Mittwoch (29.05.) sammelt der Langenscheidt-Verlag wieder Vorschläge für das "Jugendwort des Jahres" - also einen Begriff, den 11- bis 20-Jährige besonders häufig verwenden.
Vorschläge bis zum 18. Juli einreichen
Kandidaten können hier online bis zum 18. Juli eingereicht werden. Nötig sind dafür ein Vorschlag und das passende Alter. Insgesamt sollen bis zum 30. Juli zehn Finalisten gefunden werden, aus denen bis zum 8. Oktober der Gewinner gewählt wird.
Diese Wörter können mitmachen
Welche Regeln gelten für die Vorschläge? "Die Wörter müssen nicht zwingend deutsch sein. Auch Begriffe aus dem Arabischen, Türkischen, Englischen oder anderen Sprachen zählen, wenn sie häufig genutzt werden", heißt es vom Verlag.
Nicht berücksichtigt werden Einreichungen mit beleidigendem, diskriminierendem oder sexistischem Bezug sowie offensichtliche Fakes oder von Influencern initiierte Kampagnen.
Im vergangenen Jahr hatte "goofy" das Rennen gemacht. 2022 war es "smash".
Rückblick: Das sind die Jugendwörter der vergangenen Jahre
- 2023: goofy - tollpatschig, albern
- 2022: smash - mit jemandem etwas anfangen
- 2021: cringe - peinlich, zum Fremdschämen
- 2020: lost - ahnungslos, verwirrt
- 2019: kein Jugendwort
- 2018: Ehrenmann/Ehrenfrau - guter Mensch
- 2017: I bims - Ich bin's
- 2016: fly sein - besonders abgehen
- 2015: Smombie - Zusammensetzung aus Smartphone und Zombie
- 2014: Läuft bei dir - Gut gemacht! Du hast es drauf! Cool!
- 2013: Babo - Boss, Chef:in
- 2012: YOLO - You only live once
- 2011: Swag - Coolheit, Lässigkeit
- 2010: Niveaulimbo - sinnlose Gespräche, bei denen das Niveau stetig sinkt
- 2009: hartzen - (sinnlos) herumhängen
- 2008: Gammelfleischparty - Ü-30-Party
Dieses Thema im Programm: Das Erste | BRISANT | 31. Mai 2024 | 17:15 Uhr