Neues Interview Shakira: Ist das neue Album eine Abrechnung mit Gerard Piqué?

Die Fans mussten lange warten, doch nun ist es soweit: Am 22. März wird Shakira (47) ein neues Album veröffentlichen - nach sieben Jahren. Es scheint eine Art radikaler Neustart für die Sängerin zu sein:

Das Album repräsentiert "die Transformation von Schmerz in Kreativität, Frustration in Produktivität, Wut in Leidenschaft, Verletzlichkeit in Widerstandsfähigkeit", sagte Shakira in einem aktuellen Interview mit der Sunday Times.

Eine Kampfansage an Trennungsschmerz und den Blick zurück? Sieht so aus: Schon der Albumtitel "Las Mujeres Ya No Lloran" (dt. "Frauen weinen nicht mehr") scheint zu zeigen, dass die "Whenever, Wherever"-Sängerin Schluss macht mit dem Kummer nach der Trennung von Ex Gerard Piqué.

Auch der Song "Bzrp Music Sessions, Vol.53" ist wohl auf dem neuen Album zu finden. Der Song, der bei den Latin Grammys 2023 zum Song des Jahres gekürt worden war, enthielt bereits einige Seitenhiebe auf den Ex-Partner.

Wir erinnern uns: Auf die Trennung im Juni 2022 nach rund 11 Jahren folgte eine üble Schlammschlacht, in der Shakira Piqué vorwarf, sie betrogen zu haben. Später machte Piqué auf Instagram seine Beziehung mit Clara Chia Martí öffentlich.

Nun legt die Pop-Sängerin nach. Was für sie damals besonders schmerzhaft war: Die Tatsache, dass sie viele Jahre ihre eigene Karriere auf Eis gelegt hatte, um dem Profi-Fußballer den Rücken freizuhalten, für die beiden Söhne Milan (11) und Sasha (9) da zu sein, weil sie fest daran glaubte, dass sie für immer mit ihrem Mann zusammen bleiben würde: "Es wurde viel für die Liebe geopfert", sagte Shakira im aktuellen"Sundy-Times"-Interview.

Shakira lebt inzwischen mit ihren Kindern nicht mehr in Barcelona, sondern in Miami. Dort war auch Gerard Piqué wohl schon zu Besuch bei seinen Söhnen.

Auf die Frage, wie ihre Kinder dazu stehen, sagte Shakira, dass die beiden "wissen, dass es nur einen Weg gibt, das Leben zu leben, und das ist, den Schmerz zu akzeptieren. Und jeder von uns hat verschiedene Wege, das zu tun."

Die Trennung war nicht der einzige Skandal, mit dem die Kolumbianerin in den letzten Jahren klarkommen musste: Der Musikerin wurde Steuerhinterziehung in Höhe von 14,5 Millionen Euro vorgeworfen, im November 2023 kam es zum Prozess in Barcelona: Shakira stimmte einer Vereinbarung mit der Staatsanwaltschaft zu - kein Gefängnis, aber drei Jahre Haft auf Bewährung und eine hohe Geldstrafe.