Tragischer Unfall Charlie Colin: Ex-Bassist und Mitbegründer von "Train" ist tot
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23. Mai 2024, 15:00 Uhr
In den 90er-Jahren hat die Band Train große Erfolge gefeiert. Einer ihrer Mitbegründer, Charlie Colin, ist nun im Alter von 58 Jahren auf tragische Weise ums Leben gekommen.
Ungeklärte Todesumstände
Nach Berichten von US-Medien sei der Bassist vermutlich vor wenigen Tagen in einem Haus in Brüssel in der Dusche ausgerutscht. Die genauen Umstände, die zum Tod führten, sind den Berichten zufolge noch unklar, den Tod hat die Band inzwischen aber bestätigt.
Unfall beim House-Sitten?
Wie Charlies Mutter dem US-Magazin "TMZ" bestätigt hat, gehe man von einem tragischen Unfall aus. Demnach sei ihr Sohn ausgerutscht und anschließend gestorben, während er auf das Haus von Freunden aufgepasst hatte. Wann genau sich der Vorfall ereignet habe, sei unklar, da ihn offenbar niemand gefunden habe, bevor die Freunde in ihre Haus zurückgekehrt seien.
Zahlreiche Hits in den 90er-Jahren
Colin verhalf der Band Train in den 90er-Jahren zu Berühmtheit. Gemeinsam mit den anderen Gründungsmitgliedern Pat Monahan, Rob Hotchkiss, Jimmy Stafford und Scott Underwood feierte er zahlreiche Erfolge im Mainstream-Bereich. Ihre größten Hits: "Drops of Jupiter," "Meet Virginia" und "Hey, Soul Sister".
Zwei Grammys für Colin
Die Songs brachten Train im Jahr 2002 zwei Grammys ein. Ein Jahr später verließ Colin die Gruppe aus persönlichen Gründen. Nach Angaben seiner Mutter unterrichtete er zuletzt an einem Konservatorium in Brüssel und arbeitete an neuer Musik.
Dieses Thema im Programm: Das Erste | BRISANT | 23. Mai 2024 | 17:15 Uhr