Popstar ganz offen Wie Kreativität Robbie Williams vom Trinken abhält

Robbie Williams hat in der Vergangenheit bereits über seine Probleme mit Alkohol und anderen Substanzen gesprochen. Heute, seit vielen Jahren abstinent, kann der 50-Jährige von sich sagen, dass er den Rausch nicht mehr vermisse.

Er sehe sich nicht als ehemaligen Alkoholiker, sondern einfach als "Rob, der nicht trinkt", so Williams in einem Interview mit dem "Stern". "Ich denke übers Trinken einfach gar nicht mehr nach. Das fällt mir nicht schwer. Die Schwierigkeit besteht darin, das Leben zu seinen Bedingungen zu bewältigen, ohne sich ab und zu auszuklinken. Du musst es aushalten." Auszeiten nehme er sich heute, indem er kreativ sei. 

Robbie Williams fühlt sich wohl in seinem Körper - ohne Alkohol. (Archiv) Bildrechte: Getty Images

Lange Zeit habe er aber akzeptiert, dass ein Leben als Star "von Traurigkeit, Depression und Paranoia, von Angst, Wahnsinn, Eifersucht und Bitterkeit überschattet" sein müsse, so Williams. Er sei dankbar, dass sich das geändert habe: "Es fühlt sich gerade sehr gut an, Ich zu sein."

Seine ganze Geschichte kommt am 2. Januar in dem zweistündigen Film "Better Man - Die Robbie Williams Story" in die Kinos. Darin wird der Musiker als computergenerierter Affe dargestellt. Gezeigt werden die Anfänge seiner Karriere als Teenager mit "Take That", das Zerwürfnis mit der Boyband, seine Alkoholsucht und vor allem die schwierige Beziehung zu seinem Vater.