Mehr Exzess als Genuss Alkohol-Beichte von Frederick Lau: "Betrunkensein tötet Zeit"

Schauspieler Frederick Lau ist vielen Zuschauern aus der Erfolgsserie "4 Blocks" oder seiner Rolle im Kinofilm "Victoria", für die er 2015 mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet wurde, bekannt. Jetzt sorgt der 34-Jährige nicht durch seine Arbeit, sondern mit einer Jugend-Beichte für Aufsehen. In der November-Ausgabe des "Playboy" schildert Lau, dass Alkohol bei ihm als Teenager ein Exzess war. "Wenn ich angefangen habe zu trinken, habe ich nicht wieder aufgehört", so Lau.

Das hänge mit seiner Prägung zusammen. Als Jugendlicher sei er "komplett falsch" an das Thema Alkohol herangeführt worden. "Als ich 15 oder 16 war, gab es bei uns in Berlin diese Partys, bei denen man zwölf Euro Eintritt gezahlt hat und dann so viel trinken durfte, wie man wollte. Deshalb hatte Alkohol bei mir erst mal nichts mit Genuss zu tun."

Später habe sich das Trinkverhalten von Frederick Lau aber verändert. Vor allem seine Familie spielt dabei eine große Rolle. Für sie wolle er "am Start sein", denn: "Betrunkensein tötet Zeit."

In seinem neuen Film "One for the Road" (ab 26.10. im Kino) spielt Lau einen Bauleiter, der nachts ausschweifende Streifzüge durch das Berliner Nachtleben unternimmt und schließlich durch ein Verkehrsdelikt im Vollrausch seinen Führerschein abgeben muss und in einem MPU-Kurs landet.

Für die Rolle habe er sich aber keinen Rausch angetrunken, versichert Lau: "Nee, das hätte man früher wahrscheinlich so gemacht, aber ich habe alles komplett nüchtern gespielt."

Hier gibt's den Trailer:

(Dieser Artikel wurde erstmals am 18.10.23 veröffentlicht.)