Star aus "4 Blocks" Ist Kida Khodr Ramadan pleite? Gericht bestätigt Insolvenzverfahren

In der Serie "4 Blocks" spielt Kida Khodr Ramadan das Oberhaupt eines arabischstämmigen Clans in Berlin. Mord, Gewalt, Drogendeals - und ständig die Polizei im Nacken. Privat ist Ramadan ein deutlich ruhigeres Kaliber, wie er in Interviews immer wieder betonte.

Ganz ohne Ärger mit der Justiz kommt der 47-Jährige offenbar trotzdem nicht durchs Leben, das belegen Schlagzeilen aus der jüngeren Vergangenheit.

Eine aktuelle Meldung: Über das Vermögen von Ramadan wurde ein Insolvenzverfahren wegen Zahlungsunfähigkeit eröffnet - und zwar Anfang Juni 2023. Das bestätigte das Amtsgericht Berlin-Charlottenburg gegenüber BRISANT.

Weitere Auskünfte über den Stand des Verfahrens wurden nicht erteilt. Kida Khodr Ramadan hat sich bislang nicht zum Sachverhalt geäußert.

Es ist die nächste Schleife im Schlagzeilen-Wirrwarr um den erfolgreichen Schauspieler und Regisseur. Zuvor ging es darum, dass Ramadan häufiger beim Autofahren ohne Führerschein erwischt wurde - mit dem Ergebnis: Freiheitsstrafe in Höhe von zehn Monaten. Diese Strafe hatte das Amtsgericht Berlin-Tiergarten im Februar 2022 zur Bewährung ausgesetzt.

Außerdem sollte der Schauspieler 20.000 Euro an wohltätige Einrichtungen zahlen. Weil er das nicht bzw. nicht vollständig getan hat, wurde die Bewährung inzwischen widerrufen.

Alle Beschwerden von Ramadan dagegen blieben erfolglos, sowohl vor dem Landgericht Berlin, als auch beim Kammergericht. Laut einer Gerichtssprecherin sind damit alle juristischen Möglichen für Ramadan erschöpft. Er muss also mit einem Brief vom Gericht rechnen. Inhalt: Ladung zum Haftantritt.

Ob das wirklich so kommt, und wie lange Ramadan dann ins Gefängnis müsste, steht noch nicht fest.