Wieder in Behandlung Chronische Lungenkrankheit: So geht es Mette-Marit jetzt
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23. Oktober 2024, 17:03 Uhr
Kronprinzessin Mette-Marit machte vor sechs Jahren öffentlich, dass sie an einer Lungenfibrose leidet. Eigentlich werden medizinische Angelegenheiten der Königsfamilie als Privatsache behandelt, nicht aber bei der Ehefrau von Kronprinz Haakon von Norwegen.
Die Lungenkrankheit machte es Mette-Marit in der Vergangenheit teilweise für Wochen unmöglich, ihrer Arbeit als Royal nachzugehen. Am Freitag (11. Oktober) meldete sich der norwegische Palast erneut mit einem Update zu ihrem Gesundheitszustand.
Lungenfibrose
Lungenfibrose ist eine Veränderung des Lungengewebes, bei der sich vermehrt Bindegewebe zwischen den Lungenbläschen und den sie umgebenden Blutgefäßen bildet. Die Lunge verhärtet und vernarbt.
Durch die verminderte Dehnbarkeit nimmt das Lungenvolumen ab und die Atmung wird behindert.
Mette-Marit nimmt Behandlung ihrer Lungenfibrose wieder auf
In einer Mitteilung, die der Hof auf seiner offiziellen Website veröffentlichte, heißt es:
Ihre Königliche Hoheit Kronprinzessin Mette-Marit hat die Behandlung ihrer chronischen Lungenerkrankung wieder aufgenommen, und frühere Erfahrungen haben gezeigt, dass die Medikamente Nebenwirkungen verursachen können, die sich auf das offizielle Programm der Kronprinzessin auswirken können.
Daher halte man es für "selbstverständlich, diese Information in der gegenwärtigen Situation weiterzugeben" und verspricht, über entsprechende Änderungen des offiziellen Programms zu informieren, "wenn dies erforderlich sein wird."
Mette-Marit sagte in der Vergangenheit schon Termine ab
Der norwegische Palast hatte Mette-Marits Erkrankung 2018 öffentlich gemacht. Anlässlich ihres 50. Geburtstages im vergangenen Jahr erklärte sie, wie "schmerzhaft, schwierig und hart" die Diagnose für sie ist. Das Atmen fällt ihr teilweise schwer.
Ihr Ehemann Haakon erklärte im August 2023: "Wie gut sie atmet, ist von Zeit zu Zeit unterschiedlich. Was an einem Tag schwierig ist, kann am nächsten Tag schon wieder gut sein"
Die Konsequenz: Immer wieder musste die 51-Jährige in der Vergangenheit öffentliche Termine kurzfristig absagen.
Anfang August vermuteten Medien und Fans Ähnliches, als Prinz Haakon allein zu den Olympischen Spielen nach Paris reiste. Kurz darauf wurde jedoch bekannt, dass die Verhaftung von Mette-Marits Sohn Marius Borg Høiby der Grund für die verspätete Anreise war.
Dieses Thema im Programm: Das Erste | BRISANT | 13. Oktober 2024 | 17:00 Uhr