Nach Vorwürfen von Ex-Freundinnen Neue Ermittlungen gegen Marius Borg Høiby

Marius Borg Høiby gerät (noch) weiter ins Visier der Polizei: Nachdem auch seine Ex-Freundinnen schwere Vorwürfe erhoben haben, wurden Untersuchungen in zwei weiteren Fällen gegen den Sohn von Mette-Marit eingeleitet.

Gab es mehr als nur ein Opfer? Marius Borg Høiby ist gegenüber mindestens einer Frau gewalttätig geworden, wurde festgenommen, angeklagt - und zeigte sich geständig.

Mit Nora Haukland und Juliane Snekkestad berichteten zwei weitere Frauen von physischer und psychischer Gewalt in ihrer Beziehung zu dem 27-Jährigen. Von Schlägen, Tritten, Würgen und Drohungen ist die Rede.

Mittlerweile wurde Juliane Snekkestad von der Polizei vernommen und erhielt nach ihren Aussagen den Status als "Opfer". Das erklärte ihr Anwalt Petter J. Grødem gegenüber der norwegischen Rundfunkanstalt TV2. "Wir werden nun die weiteren Ermittlungen abwarten und die Polizei ihre Arbeit machen lassen."

Ob in den beiden Fällen Strafverfahren eröffnet werden, ist noch unklar - gleichzeitig gilt Marius Borg Høiby somit auch noch nicht als Beschuldigter. Sein Anwalt wollte sich gegenüber norwegischen Medien nicht zu den neuen Vorwürfen äußern.