Prinz Albert von Monaco beim Start der achten Etappe der 83. Ausgabe des Radrennens Paris-Nizza.
Cooler Typ: Fürst Albert genießt das erste Frühlingswochenende - mit seiner Frau, aber auch allein. Bildrechte: picture alliance/dpa/Belga | David Pintens

Frühlingsgefühle bei den Monegassen Erst Partnerlook, dann Solo-Tour: Fürst Alberts Spaß-Wochenende

19. März 2025, 19:01 Uhr

Isabel Möller
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Monaco, Paris, Nizza und wieder zurück: Jetset - das können die Grimaldis. Fürst Albert und Fürstin Charlène düsen die Tage von einem Hotspot der Reichen und Schönen zum nächsten. Erst gemeinsam, dann allein.

Hinter dem Fürstenpaar liegt ein durchaus erfreuliches Wochenende.

Fürst Albert von Monaco (links) beim Start der achten Etappe der 83. Ausgabe des Radrennens Paris-Nizza, 119,9 km von Nizza nach Nizza, Frankreich, Sonntag, 16. März 2025.
Ob Segeln oder Radrennen: Fürst Albert liebt es sportlich. Deshalb ließ er sich auch den Start des Radrennens Paris-Nizza nicht entgehen. Bildrechte: picture alliance/dpa/Belga | David Pintens

Sonne, Sport, Spaß und Selfies in Nizza

Gut gelaunt, nahbar und entspannt zeigte sich Albert am Sonntag (16.03.) an der französischen Mittelmeerküste, unweit seines eigenen Herrschaftsbereichs. Sonst kennt man den Grimaldi eher ernst, seriös und zurückhaltend.

Doch in der Rolle des Sportsfreundes taut er auf: Beim Etappenrennen Paris-Nizza war Albert in seinem Element. Ausnahmsweise als Freizeitmensch und nicht als Oberhaupt des Zwergstaates unterwegs, gab er sich locker, plauderte am Streckenrand mit Fans und posierte sogar für Selfies, wie in der Instagram-Story des Fürstenhauses zu sehen war.

Im legeren Look aus hellblauem Hemd, dunklem Sakko, grauer Hose und cooler Sonnenbrille strahlte Albert mit der Nizza-Sonne um die Wette. Zwei Tage zuvor hatte sich der Fürst noch ganz anders gezeigt.

Turteltauben-Auftritt in Paris

Je t'aime und mon amour in Paris: Albert und Charlène nahmen Paris' Ruf als Stadt der Liebe besonders ernst und turtelten sich durch die französische Metropole.

Im feschen Partnerlook erschien das Fürstenpaar am Freitag (14.03.) zu einem Wohltätigkeitsevent zugunsten ehemaliger Rugbyspielerinnen und -spieler.

Weißes Hemd, schwarzer Smoking: Volià - mehr braucht es nicht, um pure Harmonie zu signalisieren. In ihrem perfekt aufeinander abgestimmten Schwarz-Weiß-Look inszenieren sich Albert und Charlène als traute Einheit - und lassen damit nicht nur die Kameras der umstehenden Fotografen aufblitzen, sondern trotzen auch den nicht verstummen wollenden Krisengerüchten.

Immer wieder wird dem Fürstenpaar vorgeworfen, kühl und distanziert miteinander umzugehen. Doch dieser Auftritt zeigt ein ganz anderes Bild.

Ist das noch Charlène oder schon Grace Kelly?

Trotz Pärchenlook ließ Albert seine Charlène strahlen: Als Präsidentin des monegassischen Rugby-Verbandes war sie es, die im Rampenlicht stand. Ziel des Abends war es, Geld zu sammeln, um Maßnahmen zur Wiedereingliederung oder Umschulung ehemaliger Spieler zu finanzieren, die nach ihrer Karriere in Schwierigkeiten geraten sind. Ein Herzensthema für die ehemalige Leistungssportlerin.

Mit ihrem zeitlosen Look aus Smoking mit akzentuierten Schultern, Perlenohrringen sowie dem reduzierten Make-up und der Wasserwellenfrisur erinnerte Charlène stark an Alberts Mama, Fürstin Grazia Patricia, wie viele Royal-Fans auf Instagram schrieben.

Grace Kelly
Eine modische Hommage? Zum Verwechseln ähnlich: In Sachen Mode kokettiert Fürstin Charlène gerne mit der Ähnlichkeit zu ihrer Schwiegermutter. Bildrechte: picture alliance / Everett Collection | -

Dieses Thema im Programm: Das Erste | BRISANT | 17. März 2025 | 17:15 Uhr

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