Werden die Middletons zu Markles 2.0.? Kates Onkel teilte im "Big Brother"-Container aus

Im britischen Königshaus dürften sie erleichtert sein, denn es war nur ein kurzes Gastspiel von Kates Onkel im Fernsehen. Nach nur wenigen Tagen musste Gary Goldsmith die TV-Show "Celebrity Big Brother" wieder verlassen. Er wurde als Erster in der Runde aus dem Haus gewählt.

Zum Gesundheitszustand seiner Nichte hatte er sich in der Sendung nur zurückhaltend geäußert. Als eine Gesprächspartnerin fragte: "Wo ist Kate?", antwortete Goldsmith, dass er aus Gründen der Etikette nichts sagen könne. Er versicherte aber, er habe mit ihrer Mutter gesprochen: "Sie bekommt die beste Behandlung in der Welt."

Mit dieser Aussage kann die Royal Family sicher leben, denn im Vorfeld der TV-Show gab es einige Bedenken zu seinem Auftritt in der Öffentlichkeit:

Schwarze Schafe gibt es in jeder Familie - auch bei den sonst so blütenreinen Middletons.

Bei der Schwiegerfamilie des künftigen Königs tanzte kürzlich besonders einer aus der Reihe: Kates Onkel Gary. Der ist war nämlich am 04.03. in den britischen "Big Brother"-Container eingezogen. Eine seiner Mitbewohnerinnen: Sharon Osbourne.

Was er zu sagen hatte und warum das zur Staatsangelegenheit werden könnte:

Noch vor der Show zog Gary Goldsmith - oder wie er sich laut "The Telegraph" selbst nennt: Uncle G. - den Zuschauern im Interview mit der "Sun" den ersten Zahn: Er kündigte an, im Container nichts Schlimmes über seine berühmten Verwandten zu verraten. Denn die hätten aktuell eh schon genug um die Ohren.

Diese Ansage galt aber allem Anschein nach nur für seine Blutsverwandtschaft: Auf seiner ganz persönlichen Abschussliste: Harry und Meghan.

Besonders das berühmt-berüchtigte Oprah-Interview stieß Gary immer noch bitter auf. Die damals angedeuteten Rassismus-Vorwürfe gegen Kate? "Absoluter Blödsinn. Kate ist zu 100 Prozent nicht rassistisch", stellte ihr Onkel klar. Das gelte im Übrigen für die gesamte Familie Middleton. "Ich war ziemlich verärgert, als sie meine wunderschöne Nichte angegriffen haben, die nichts zu ihrer Person sagen konnte." Der einst von allen geliebte Harry habe auf das Ansehen seiner Familie gespuckt.

Einmal auf die Prinzessin angesprochen, kam Gary Goldsmith gar nicht mehr aus dem Schwärmen raus.

Auch wenn Gary Goldsmith nichts gegen die Middletons gesagt hat, könnte die Angelegenheit für Kates Familie äußerst delikat und peinlich werden. Angela Levin, Royal-Expertin der "Sun", ahnt Böses: "Einige dieser Kommentare gegen Harry und Meghan werden auf Kate zurückfallen. [...] Das Problem bei diesen Sendungen ist, dass die Kandidaten oftmals nicht daran denken, dass die Kameras die ganze Zeit laufen."

Von Herzogin Meghans Familie ist man Negativ-Schlagzeilen, unroyale Peinlich-Patzer und Hetzereien gewohnt. Zwar kann Gary Goldsmith in Sachen Negativ-Presse noch nicht ganz mit den Markles mithalten - ein unbeschriebenes Blatt ist er trotzdem nicht.

Wie seine große Schwester Carole, brachte es der Brite zu einem beträchtlichen Vermögen, soll dank Recruiting mehrere Millionen Pfund auf der hohen Kante haben.

Von sich reden machte er aber nicht durch seinen Geschäftssinn, sondern durch kriminelle Energien: Im Raum stehen eine Kokain-Party auf Ibiza, Alkoholprobleme und häusliche Gewalt. So soll er seine Frau 2017 im Streit bewusstlos geschlagen haben. Die Richterin bezeichnete Gary Goldsmith als "aggressiven Trunkenbold" und verurteilte ihn zu einer saftigen Geldstrafe.

Big Brother sah er als Chance, sein Image wieder aufzupolieren: "Ich habe ein paar wirklich schlechte Entscheidungen getroffen. Aber ich versuche, die beste Version meines Selbst zu werden."