Briten haben entschieden Diese Mitglied der britischen Königsfamilie ist am beliebtesten

Es waren aufregende Monate für die Royal Family: Im Jahr nach dem Tod der Queen wurden die Royals besonders beäugt. Das nutzten einige Familienmitglieder, um sich im Volk beliebt zu machen. Eine Umfrage zeigt, welchem Royal das besonders gelungen ist.

Wer hätte das gedacht? Viele Jahrzehnte war Charles nicht gerade Everybodys Darling. Doch das Blatt hat sich gewendet. Bildrechte: ddp

Er trägt zwar die Krone, im Beliebtheitsranking der Briten reicht es für König Charles III. allerdings nicht für den ersten Platz - und nicht einmal fürs Treppchen.

Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes YouGov schätzen 60 Prozent der Briten ihren Monarchen. Charles' Beliebtheit im Volk ist somit grundsolide, reicht aber nur für Platz vier.

Beliebter als der König sind laut der Umfrage folgende drei Mitglieder der Königsfamilie: Prinzessin Kate (72 Prozent), Prinzessin Anne (73 Prozent) und ...Trommelwirbel ... Prinz William mit 74 Prozent der Stimmen!

Am unbeliebtesten ist - wenig überraschend - Prinz Andrew. 88 Prozent der Briten haben eine schlechte Meinung von König Charles' jüngerem Bruder. Grund dafür ist vor allem seine Verwicklung in den Missbrauchskandal um Jeffrey Epstein.

Ebenfalls mehr Gegner als Befürworter haben Prinz Harry und Herzogin Meghan: 63 Prozent der Briten sprechen sich gegen Harry und 68 Prozent gegen Meghan aus.

Bitter: YouGov weist darauf hin, dass Harry einst ähnlich positive Bewertungen bekam wie sein älterer Bruder William.

Insgesamt kann die Royal Family aufatmen. Nicht nur, dass es mit Charles, Anne, Kate und William gleich vier sehr beliebte Aushängeschilder des Palastes gibt: Auch ein Jahr nach dem Tod der Queen stehen 62 Prozent der Briten zur Monarchie und wünschen sich keine andere Staatsform. 

Allerdings sinkt die Unterstützung für die Monarchie bei jüngeren Altersgruppen. Bei den 18- bis 24-Jährigen überwiegt die Ablehnung. In dieser Gruppe gaben 40 Prozent der Befragten an, eine Republik zu bevorzugen, nur 37 Prozent sprachen sich für die Monarchie aus.