Zwei Jahre nach der Trennung Joe Alwyn hat das Kapitel Taylor Swift endgültig abgehakt

Vor knapp zwei Jahren traf diese Nachricht viele "Swifties" direkt ins Mark: Eine anonyme Quelle hatte damals dem "People"-Magazin verraten, dass sich Popstar Taylor Swift und ihr langjähriger Freund, der Schauspieler Joe Alwyn, getrennt hätten. Demnach sei die Trennung "freundschaftlich und ohne Drama" verlaufen. Die gemeinsame Zeit sei einfach vorbei - sie hätten sich auseinandergelebt.

Das Gemunkel über die Beziehung und die Trennung verstummte jedoch nie wirklich. In einem neuen Interview mit "The Guardian" wurde Joe nun auf seine Zeit mit Taylor angesprochen.

Alwyn stand kürzlich für den Film "The Brutalist" vor der Kamera. Ein Film, der erst am vergangenen Sonntag (06.01.) mit einem Golden Globe ausgezeichnet wurde. Auf die Frage, ob der Schauspieler jemals Angst hatte, dass seine Beziehung zu dem Superstar seine Karriere überschatten könnte, antwortete er in dem neuen Interview, dass er immer versucht habe, die Interpretationen der Öffentlichkeit über sein Privatleben zu ignorieren. "Ich habe von Anfang an versucht, mich auf die Dinge zu konzentrieren, die für mich von Bedeutung sind: Freunde, Familie, Arbeit natürlich", so Joe weiter.

Wenn man anfange, sich von all diesen Dingen beeinflussen zu lassen, sei man "ziemlich am Arsch", so Alwyn. Ist es also an der Zeit, die Beziehung hinter sich zu lassen und abzuschließen? Eine Frage, die Joe im Interview abwehrt:

"Das ist etwas, was andere Leute tun müssen", sagt der Schauspieler. "Wir reden hier über etwas, das in meinem Leben schon eine Weile her ist. Das ist also etwas für andere Leute." Vielleicht ein Appell an all jene, die immer noch nach den vermeintlich wahren Gründen für die Trennung des Paares suchen. Joe Alwyn jedenfalls, scheint seinen Frieden damit gemacht zu haben.

Das Paar, das sich die gemeinsamen sechs Jahre weitgehend aus der Öffentlichkeit rausgehalten hatte, erreichte seinen Höhepunkt im Jahr 2020. Taylor Swift veröffentlichte überraschend ihr Album "Folklore" und machte sich damit erneut und ihren Partner Joe zum ersten Mal zu Grammy-Gewinnern.

Angeblich entstand die Ballade "Exile", als Alwyn am Klavier spielte und Swift heimlich lauschte. Seitdem ist der Schauspieler offiziell ein Grammy-Gewinner. Im Interview blickt er auf diese Zeit zurück: "Lockdown war eine ganze Reihe von Überraschungen, und das war etwas ganz Besonderes", sagt Alwyn. "Das war etwas, das ich nicht vorhergesehen hätte."

Eine subtile und doch offensichtliche Aussage, die unterstreichen könnte, dass es zwischen ihm und Taylor kein Bad Blood gibt.

Darauf deutet auch ein Interview mit der "Sunday Times" hin, das der Schauspieler bereits im Juni 2024 gab. Darin betonte er, auf das damalige Beziehungsaus angesprochen, dass er die Neugier der Leute verstehen könne. Dennoch: "Ich hoffe, dass jeder die Schwierigkeiten nachempfinden und verstehen kann, die mit dem Ende einer langen, liebevollen und engagierten Beziehung von über sechseinhalb Jahren einhergehen."

Und da Taylor seit Ende 2023 mit dem Super-Bowl-Champion Travis Kelce zusammen ist und auch Joe laut Quellen "glücklich und datend" sein soll, ist es vielleicht für alle an der Zeit, das Kapitel "Taylor und Joe" abzuhaken.