Beziehungsratgeber Sarah Connor: Wie schwule Freunde ihr bei der Liebe helfen

In Sachen Liebe und Partnerschaft schaut Sarah Connor gern mal über den Tellerrand hinaus. "Ich finde, dass die queere Szene der hetero-monogamen Welt meilenweit voraus ist, was Gelassenheit und offenes Denken in Beziehungen angeht", sagte Connor der Deutschen Presse-Agentur.

"Ich höre meinen schwulen Freunden aufmerksam zu, wenn sie über ihre Vorstellungen von Beziehungen erzählen."

Offenbar kann die 44-Jährige von ihren Freunden einiges lernen. Aber braucht sie denn "Nachhilfe" in Sachen Beziehung? Kriselt es da etwa im Hause Connor? Es sieht jedenfalls nicht so aus.

Die Fakten: Seit mittlerweile 15 Jahren ist Sarah Connor mit ihrem heutigen Manager Florian Fischer zusammen, 2013 haben sie geheiratet, die beiden haben zwei gemeinsame Kinder. Von außen betrachtet scheint also alles zu funktionieren.

Und dennoch gibt es auf Sarah Connors neuem Album "Freigeistin" auch, sagen wir mal, interessante Töne. Im Song "Schlechte Idee" zum Beispiel singt sie über offene Beziehungen und Polyamorie - also die Liebe zu mehreren Partnern. Huch!

Der Rest ist Interpretationssache.

Aber wie genau funktioniert denn nun die Ehe Connor/Fischer? Angesprochen darauf erzählt die Sängerin im dpa-Interview, dass sie mit ihrem Partner einen Raum schaffen möchte, "in dem wir uns beide sicher fühlen und uns wirklich alles sagen können, ohne Angst zu haben, dafür verlassen, verletzt oder abgelehnt zu werden."

Und weiter: "Für mich ist das das Rezept für eine lange erfüllte Beziehung, naja und guter Sex natürlich!"