Social-Media-Rückzug Nach Vorwürfen von Sohn David: Cora Schumacher spricht von Morddrohungen

David Schumacher hat sich in der vergangenen Woche (04.10.) in einer Instagram-Story erstmals öffentlich zum Streit zwischen Vater Ralf und Mutter Cora geäußert. Das Statement ihres Sohnes hat seiner Mutter offenbar viele Beschimpfungen eingebracht. Jetzt hat sie die Reißleine gezogen.

"Aufgrund der Hassnachrichten, die nach dem Statement meines Sohnes verstärkt aufkamen - darunter auch Morddrohungen und Aufforderungen zum Suizid - ziehe ich mich vorerst aus den sozialen Medien zurück", schrieb Schumacher am Sonntag (06.10.) in ihrer Instagram-Story.

Die Angriffe gegen sie bezeichnete die 47-Jährige als "unerträglich". Auch die Kommentarfunktion unter ihren Beiträgen hat Schumacher deaktiviert.

In seiner Instagram-Story hatte der 22 Jahre alte David eindringliche Worte an seine Mutter gerichtet, obwohl er sich eigentlich zu "familiären Angelegenheiten nicht weiter äußern" wollte, wie er schrieb. Private Themen hätten in der Öffentlichkeit nichts zu suchen, aber seine Mutter bekomme das "nicht geregelt", hieß es weiter. 

In den vergangenen Wochen hatte sich der Streit zwischen Ralf Schumacher und seiner Ex-Frau in der Öffentlichkeit zugespitzt. Nach dem überraschenden Coming-out des ehemaligen Formel-1-Rennfahrers, von dem Cora aus den Medien erfahren haben will, fühlte sie sich hintergangen. In der Folge kam es zu einem heftigen Schlagabtausch zwischen den beiden.

David Schumacher bezog auf Instagram klar Stellung für seinen Vater: Er warf Cora Gewalt gegen Ralf vor und sprach von mentalen Problemen. In schwierigen Zeiten sei er einfach "so froh gewesen, dass Papa da war", schrieb er in seiner Story.

Mit dem Statement scheint er endgültig mit seiner Mutter gebrochen zu haben. Er teilte sogar ein Foto, das ein angebliches Anwaltsschreiben von Cora Schumacher zeigt, mit der Aufforderung, den Text auf Instagram zu löschen.

Ihr Management hat sich auf Anfrage von BRISANT am Samstag (05.10.) nicht geäußert. In ihrer Instagram-Story schrieb Cora Schumacher jedoch kurz darauf: "Diese Vorwürfe sind in keinster Weise gerechtfertigt und entsprechen nicht der Wahrheit."

In der Nacht von Samstag auf Sonntag teilte sie noch Bilder von Hämatomen an Armen und Beinen sowie Befunde in ihrer Story. Offenbar erhob sie damit Gewaltvorwürfe in die andere Richtung. Einige Stunden nach der Veröffentlichung wurden die Bilder wieder gelöscht.