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Heinz Hoenig wird offenbar auf eine Entlassung nach Hause vorbereitet. (Archiv) Bildrechte: picture alliance/dpa | Henning Kaiser

Um Kraft zu tankenHoffnung für Heinz Hoenig: Schauspieler soll nach Hause kommen

23. August 2024, 08:32 Uhr

Seit Ende April dieses Jahres liegt Heinz Hoenig im Krankenhaus. Noch immer wartet der 72-Jährige auf eine lebenswichtige Operation an der Hauptschlagader (Aorta), aber dafür ist er immer noch zu schwach, wie seine Managerin Birgit Fischer-Höper am Donnerstag (22.08.) BRISANT mitteilte.

Erholung im gewohnten Umfeld

Doch Trübsal blasen ist nicht angesagt, denn jetzt gibt es offenbar ein Zwischenziel für den Schauspieler und seine Frau Annika Kärsten-Hoenig. Sie denken nämlich darüber nach, Heinz Hoenig nach Hause zu holen.

Der Hintergrund ist laut Birgit Fischer-Höper die Hoffnung, dass sich Heinz Hoenig in seiner gewohnten Umgebung besser erholen und so auf die Aorta-Operation vorbereiten kann.

Annika Kärsten-Hoenig will ihren Heinz nach Hause holen. (Archiv) Bildrechte: IMAGO / Spöttel Picture

Künstliche Beatmung als Knackpunkt

Bis es soweit ist, kann allerdings noch einige Zeit vergehen. Voraussetzung für eine Entlassung in die häusliche Pflege sei, dass Heinz Hoenig vollständig von der nächtlichen künstlichen Beatmung loskomme. Das sei derzeit noch nicht der Fall, so Fischer-Höper.

Einen Grund zur Freude gab es aber auch jetzt schon: Der Schauspieler durfte die Intensivstation vor einigen Tagen für eine Weile verlassen und etwas Sonne tanken. Annika Kärsten-Hoenig postete ein Foto von ihrem Mini-Ausflug auf Instagram.

Heinz Hoenig hat die Klinik für eine Weile verlassen. (Archiv) Bildrechte: IMAGO / Gartner

Belastung durch hohe Kosten

In Sachen Genesung besteht also Hoffnung, doch es gibt ein weiteres Problem, das die Hoenigs belastet: Die enormen Kosten für die medizinische Versorgung des Schauspielers, der nicht krankenversichert ist.

Nach Angaben von Birgit Fischer-Höper belaufen sich diese bereits auf rund eine halbe Million Euro. Die Summe, die bisher durch Spenden zusammengekommen ist, liege aber erst bei knapp 180.000 Euro.

Um die Kosten zu decken, versuche man weiter, Heinz Hoenig bei einer Krankenkasse anzumelden. Dies sei bisher auch mit anwaltlicher Hilfe nicht gelungen.

Quellen und weiterführende Links

BRISANT

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Dieses Thema im Programm:Das Erste | BRISANT | 22. August 2024 | 17:15 Uhr