Ticker: Deutscher Filmpreis Abendessen mit Tradition: Nominierte treffen sich zum Kennenlernen
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15. April 2024, 21:19 Uhr
Der Deutsche Filmpreis 2024 steht in den Startlöchern! BRISANT kennt die wichtigsten News und Hintergründe.
Inhalt des Artikels:
15.04.2024 |
Die Nominierten des diesjährigen Deutschen Filmpreises haben sich am Wochenende zu einem gemeinsamen Abendessen getroffen. Der traditionelle Kennenlernabend mit Häppchen und Getränken soll das Miteinander der Schauspieler und Filmemacher fördern.
Doch trotz der guten Laune und der ausgelassenen Gespräche sorgt das Thema "Künstliche Intelligenz" in der Branche für Aufsehen. Bei einigen sorgt die Thematik für nachdenkliches Stirnrunzeln, bei anderen nur für ein verschmitztes Lächeln.
19.03.2024 |
Es ist soweit: Alle Nominierungen für den Deutschen Filmpreis, die "Lola", stehen fest. Zunächst verkündeten Schauspielerin Dennenesch Zoudé und Schauspieler Lucas Reiber in einem BRISANT-Livestream mit Kamilla Senjo die Nominierungen von zehn Gewerken.
Im ARD Mittagsmagazin gaben Kulturstaatsministerin Claudia Roth und das Filmakademie-Präsidentschafts-Duo Alexandra-Maria Lara und Florian Gallenberger die weiteren Nominierungen bekannt.
Am häufigsten nominiert: "Sterben"
Das Drama "Sterben" von Regisseur Matthias Glasner ist gleich neunmal durch die Deutsche Filmakademie nominiert und damit so oft wie keine andere Produktion. Der dreistündige Film über den Alltag einer zerrütteten Familie wurde unter anderem als bester Spielfilm vorgeschlagen. In Hauptrollen sind unter anderem Corinna Harfouch und Lars Eidinger zu sehen. Glasner hatte bei der diesjährigen Berlinale den Silbernen Bären für das beste Drehbuch erhalten.
Der Thriller "Die Theorie von Allem" von Timm Kröger kommt auf sechs Nominierungen. Das in Schwarz-weiß gehaltene Werk mit Jan Bülow in der Hauptrolle lief 2023 im Wettbewerb des Filmfests Venedig und ist eine Hommage an die Filmgeschichte. "Die Theorie von Allem" geht auch für die Goldene Lola für den besten Spielfilm ins Rennen.
Insgesamt sind in dieser Kategorie sechs Titel nominiert. Dazu zählen: der Historienfilm "Der Fuchs", die Verfilmung "Ein ganzes Leben" nach einem Roman von Robert Seethaler, "Im toten Winkel" von Regisseurin Ayşe Polat und das Drama "Elaha".
Alle Nominierungen auf einen Blick:
Bester Spielfilm
"Der Fuchs" (Hana Geißendörfer, Malte Can, Gerrit Klein)
"Die Theorie von Allem" (Heino Deckert, Viktoria Stolpe)
"Ein ganzes Leben" (Timm Oberwelland, Theodor Gringel, Dieter Pochlatko)
"Elaha" (Matthias Greving)
"Im toten Winkel" (Mehmet Aktaş)
"Sterben" (Jan Krüger Ulf Israel Matthias Glasner)
Bester Dokumentarfilm
"Anselm" (Karsten Brünig, Wim Wenders)
"Sieben Winter in Teheran" (Melanie Andernach, Knut Losen, Steffi Niederzoll)
"Vergiss Meyn Nicht" (Melanie Andernach, Knut Losen, Fabiana Fragale, Kilian Kuhlendahl, Jens Mühlhoff)
Bester Kinderfilm
"Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flüssen" (Fidelis Mager, Oliver Gernstl)
"Sieger sein" (Sonja Schmitt, Christoph Daniel, Marc Schmidheiny)
Beste Regie
"Die Theorie von Allem" (Timm Kröger)
"Im toten Winkel" (Ayşe Polat)
"Sterben"(Matthias Glasner)
Bestes Drehbuch
"Der Fuchs" (Adrian Goiginger)
"Im toten Winkel" (Ayşe Polat)
"Sterben" (Matthias Glasner)
Beste weibliche Hauptrolle
Hannah Herzsprung für "15 Jahre"
Bayan Layla für "Elaha"
Corinna Harfouch für "Sterben"
Beste männliche Hauptrolle
Simon Morzé für "Der Fuchs"
Marc Hosemann für "Sophia, der Tod und ich"
Lars Eidinger für "Sterben"
Beste weibliche Nebenrolle
Adele Neuhauser für "15 Jahre"
Marie-Lou Sellem für "Knochen und Namen"
Barbara Philipp für "Sprich mit mir"
Beste männliche Nebenrolle
Christian Friedel für "15 Jahre"
Robert Gwisdek für "Sterben"
Hans-Uwe Bauer für "Sterben"
Beste Kamera / Bildgestaltung
"Der Fuchs" (Yoshi Heimrath, Paul Sprinz)
"Die Theorie von allem" (Roland Stuprich)
"Luise" (Lotta Kilian)
Bester Schnitt
"Falling into Place" (David J. Achilles)
"Sieben Winter in Teheran" (Nicole Kortlüke)
"Sterben" (Heike Gnida)
Beste Tongestaltung
"Ein ganzes Leben" (Max Vornehm, Christof Ebhardt, Christian Bischoff)
"Leere Netze" (Bahman Ardalan, Ansgar Frerich, Florian Beck)
"The Dive" (Michael Schlömer, Corinna Fleig, Tobias Fleig
Beste Filmmusik
"Die Theorie von allem" (Diego Ramos Rodríguez)
"Leere Netze" (John Gürtler, Jan Miserre featuring Saba Alizadeh)
"Sterben" (Lorenz Dangel)
Bestes Szenenbild
"Die Theorie von allem" (Cosima Vellenzer, Anika Klatt)
"Ein ganzes Leben" (Jurek Kuttner, Marcel Beranek, Hanna Bowe, Bernadette Weinzierl)
"Girl You Know It’s True" (Heike Lange, Alexandra Pilhatsch)
"Stella. Ein Leben" (Albrecht Konrad, Ellen Somnitz, Ruth Barbara Wilbert)
Bestes Kostümbild
"Die Herrlichkeit des Lebens" (Tanja Hausner)
"Girl You Know It’s True" (Ingken Benesch)
"Stella. Ein Leben" (Thomas Oláh)
Bestes Maskenbild
"Ein ganzes Leben" (Helene Lang)
"Girl You Know It’s True" (Alisza Pfeifer, Christina Baier)
"Stella. Ein Leben" (Kerstin Gaecklein, Heiko Schmidt, Lisa Becker)
Beste visuelle Effekte
"Der Fuchs" (Manfred Büttner)
"Die Theorie von allem" (Kariem Saleh, Adrian Meyer)
"Girl You Know It’s True" (Juri Stanossek, Apollonia Hartmann, Jan Burda)
"Stella. Ein Leben" (Marco Del Bianco, Benedict Neuenfels)
Ehrenpreis
Hanna Schygulla
18.03.2024 |
Die Aufregung steigt: Die Nominierungen für den Deutschen Filmpreis werden am 19. März verkündet - in einem ganz neuen Rahmen!
- Fans können live dabei sein, wenn Filmpreis-Botschafter, Schauspieler Lucas Reiber ("Liebesdings") und Schauspielerin Dennenesch Zoudé ("Abenteuer Weihnachten"), Vorstandsmitglied der Deutschen Filmakademie e.V., ab 11:45 Uhr die Nominierungen in zehn filmischen Gewerken bekanntgeben.
- Hier können Sie live bei der Bekanntgabe dabei sein.
- Ab 12:10 Uhr folgt dann im ARD Mittagsmagazin ein 50-minütiges "Film Spezial" rund um das Kino und deutsche Filme.
- Das ARD Mittagsmagazin und die Nominierungen können Sie hier live mitverfolgen.
Live zu Gast im Studio sind Kulturstaatsministerin Claudia Roth und das Filmakademie-Präsidentschafts-Duo, Schauspielerin Alexandra-Maria Lara und Florian Gallenberger, Regisseur, Autor und Produzent.
Sie verkünden weitere Nominierungen in sieben Kategorien, darunter "Bester Kinderfilm", "Bester Dokumentarfilm" sowie "Bester Spielfilm".
03.02.2024 |
Am 3. Mai 2024 ist es soweit! Der Deutsche Filmpreis wird im Theater am Potsdamer Platz verliehen. Zu sehen gibt es die Veranstaltung live in der ARD-Mediathek.
Das besondere in diesem Jahr: Durch ein neues Auswahlverfahren wählen die Mitglieder der Akademie die Nominierungen aus allen eingereichten Filmen aus. Früher traf eine Kommission eine Vorauswahl der Filme.
Stehen die Nominierungen unter allen eingereichten Filmen fest, wählen alle Mitglieder daraus die Preisträgerinnen und Preisträger des Deutschen Filmpreises aus.
Bereits am 12. Oktober 2023 war Bewerbungsschluss: Teilnehmen können alle deutschen Kinofilme, die zwischen dem 1. Dezember 2022 und dem 2. Mai 2024 gelaufen sind oder noch laufen werden.
Dieses Thema im Programm: Das Erste | BRISANT | 15. April 2024 | 17:15 Uhr