Beef vor der Hochzeit Deshalb droht Märtha Louise ihrer Schwiegermutter mit einer Millionenklage
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09. August 2024, 18:27 Uhr
Stolpersteine auf dem Weg in den Ehehafen?
In wenigen Wochen werden Märtha Louise und ihr Verlobter Durek Verrett vor den Traualtar treten. Ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt für Familienstreitigkeiten und Negativschlagzeilen.
Deshalb will die Prinzessin ihrer Schwiegermutter in spe nun einen Maulkorb verpassen. Denn die hat nichts Gutes über ihren Sohnemann zu berichten - zu Recht?
Verbale Bomben statt mütterlicher Gefühle
Dass sich Durek Verrett und seine Mutter Veruschka Urquart nicht grün sind, ist kein Geheimnis. Beide lieferten sich in den vergangenen Monaten immer wieder einen hitzigen - und äußerst öffentlichen - Schlagabtausch.
Besonders Veruschka lässt kein gutes Haar an ihrem Sohn - und kann nicht fassen, dass sich eine Prinzessin in ihn verlieben konnte. Ihre Erklärung: Durek habe Märtha Louise einer Gehirnwäsche unterzogen.
Denn: Ihr Sohn verhalte sich wie ein "Diktator". Im Interview mit der norwegischen Zeitung "Se og Hør" schimpft sie, dass sich Dureks Vater vor Gram über seinen Sohn sicher "im Grab umdrehen" würde.
Millionenklage gegen die eigene Mutter
Damit Veruschkas scharfe Geschosse am Ende nicht noch die Hochzeitsglocken übertönen, will das Brautpaar der 81-Jährigen nun den Mund verbieten.
Laut "Se og Hør" haben Märtha Louise und Durek ein Schreiben aufgesetzt, in dem Veruschka aufgefordert wird, "Verleumdungen, Verunglimpfungen, falsche und hetzerische Aussagen über den Shamanen Durek zu unterlassen". Der Zeitschrift "VG" erklärt Carina Scheele Carlsen, die Managerin von Märtha Louise, dass es sich dabei um "normale Unterlassungserklärungen" handele - und die haben es in sich.
Bei Nichteinhaltung würden sich Märtha Louise und Durek gezwungen sehen, vor Gericht zu ziehen. Laut "Se og Hør" könnte Veruschka Urquart dann sogar eine Klage in Millionenhöhe drohen.
Klage gegen die eigene Familie: Konsequent oder unroyal?
In den norwegischen Medien kommt Märtha Louises Verhalten nicht gut an. Der eigenen Schwiegermutter mit einer Klage drohen? Das sei "unnorwegisch", so das Knallhart-Urteil von "Se og Hør"-Chefredakteur Ulf André Andersen. Er sieht in der Unterlassungserklärung eine "Einschränkung der Meinungsfreiheit", die das norwegische Königshaus so nicht dulden dürfe.
Durke Verrett verteidigt seine Verlobte unterdessen auf Instagram. Zu einem gemeinsamen Pärchenfoto schreibt der Schamane:
Veruschka hat sich seit geraumer Zeit von einem Großteil unserer Familie entfremdet. [...] Unsere Familie ist zutiefst besorgt um ihre psychische Gesundheit und ihr Wohlbefinden und hat zahlreiche Anstrengungen unternommen, um ihr zu einer besseren Lebensqualität zu verhelfen. [...]
Es tut uns leid, dass es so weit gekommen ist. Wir sehen keine anderen Optionen.
Durek Verrett behauptet in seinem Post, dass seine Mutter einen bezahlten Vertrag mit der norwegischen Zeitung "Se og Hør" habe, weshalb sie ihn und Märtha Louise wiederholt in ein falsches Licht rücke. "Die Unterlassungserklärung geht direkt auf diese Probleme ein und ist in den USA ein Standardverfahren in Fällen von Verleumdung."
Was König und Königin zu der öffentlichen Schlammschlacht sagen? Nichts. Sonja und Harald wollten sich laut "Se og Hør" nicht zu der pikanten Angelegenheit äußern.
Dieses Thema im Programm: Das Erste | BRISANT | 29. Juli 2024 | 17:15 Uhr