Nachts, als Kate und William schliefen Alarm bei den Royals: Einbruch auf Schloss Windsor
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21. November 2024, 18:00 Uhr
Wer wagt es, bei den Royals einzubrechen?
Es klingt wie eine Spukgeschichte für Kinder: Maskierte Männer schleichen sich nachts auf das Gelände von Schloss Windsor. Im Visier der Einbrecher? Nicht Schatzkammer und Kronjuwelen, sondern eine olle Scheune, hinter deren Tor sich die eigentlichen Objekte der Begierde verbergen: ein Auto und ein Quad.
Während die Langfinger in Windsor ihr Unwesen treiben, schlummern Prinz und Prinzessin nur einen Katzensprung entfernt.
Einbruch auf Schloss Windsor - Polizei ermittelt
Der Einbruch ereignete sich nach Angaben der Thames Valley Police in der Nacht vom 13. auf den 14. Oktober. "Gegen 23:45 Uhr erhielten wir eine Meldung über einen Einbruch in ein Anwesen auf dem Crown Estate Land in der Nähe der A308 in Windsor. [...] Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es noch keine Festnahmen, die Ermittlungen dauern an."
Laut der britischen Sun haben die Übeltäter einen 1,80 Meter hohen Zaun überwunden und einen schwarzen Isuzu Pick-up und ein rotes Quad von der Shaw Farm, die innerhalb der Sicherheitszone des Schlosses liegt, gestohlen. Eine anonyme Quelle der Sun ist sich sicher: "Sie müssen Windsor Castle schon eine Weile beobachtet haben."
William und Kate in Gefahr
Glück im Unglück: König und Königin waren während des Zwischenfalls nicht auf Windsor. Wohl aber das Thronfolgerpaar: William, Kate und ihre Kinder George, Charlotte und Louis weilten auf ihrem Anwesen Adelaide Cottage. Im Jahr 2022 kehrte die Familie dem Trubel der englischen Hauptstadt den Rücken und zog nach Windsor in das ländliche Adelaide Cottage, ein Geschenk von Queen Elizabeth II.
Das 200 Jahre alte Gebäude gehört zum Privatbesitz der königlichen Familie und liegt direkt am Schloss Windsor - nur 40 km von London entfernt.
Diebstahl leicht gemacht
Nun könnte man meinen, dass ein Anwesen wie Windsor doppelt und dreifach gesichert ist - aber weit gefehlt.
Niemand patrouillierte vor den Schlossmauern. Selbst vor den Haupteingängen wurden laut Sun keine bewaffneten Polizisten postiert. Der Grund: Es gäbe nicht genügend qualifizierte Beamte. Zum anderen wolle man die Touristen nicht beunruhigen, die durch bewaffnete Polizisten immer wieder nervös werden würden. Deshalb tauchen diese nur noch bei der Wachablösung vor dem Schloss auf. Mehr Schein als Sein also.
Dabei sollte man eigentlich aus Fehlern lernen: Die scheinbar offensichtlichen Sicherheitslücken haben schon zu der ein oder anderen brenzligen Situation geführt. Am Weihnachtstag 2021 soll ein mit einer Armbrust bewaffneter Mann in Schloss Windsor eingedrungen sein und damit gedroht haben, Queen Elizabeth II. zu töten. Und erst im Februar diesen Jahres sei ein unbewaffneter Mann im Schlossgarten entdeckt worden, so die Sun.
Zustände sind das bei Königs...
Dieses Thema im Programm: Das Erste | BRISANT | 18. November 2024 | 17:15 Uhr