Satte Rabatte Winterschlussverkauf: Mit diesen Shopping-Tipps sparen Sie richtig
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28. Januar 2024, 14:08 Uhr
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Alles muss raus: Der letzte Montag im Januar läutet im Einzelhandel den Winterschlussverkauf (WSV) ein. Eigentlich gibt es den offiziellen Saisonschlussverkauf schon lange nicht mehr, denn seit der Abschaffung des Rabattgesetzes 2001 können Händler frei entscheiden, wann sie ihre Waren reduzieren.
WSV abgeschafft - hier locken trotzdem Rabatte
Rabattaktionen zum Winter- oder Sommersaisonschluss sind dennoch üblich, da viele Menschen die traditionellen Schlussverkäufe fest eingeplant haben. Obwohl Rabatte das ganze Jahr über angeboten werden, entscheiden sich viele Anbieter dazu, ihre Artikel von Ende Januar bis Anfang Februar zu reduzieren.
Die Regale müssen für die Frühjahrsware leer geräumt werden, deswegen können Kunden insbesondere bei Winterbekleidung oder Wintersportartikeln gute Preise erzielen. Aber auch nicht saisonale Produkte wie Elektronik oder Spielwaren werden in diesem Zeitraum häufig günstiger angeboten.
Mit diesen Tipps wird der Einkauf zur echten Schnäppchenjagd
1. Keine Impulskäufe
Beim Bummel durch die Stadt sollte man sich auf keinen Fall von den vermeintlichen Schnäppchenpreisen ablenken lassen. Nicht immer handelt es sich bei reduzierten Waren um einen guten Deal.
Es ist immer sinnvoll, sich bereits vor dem Einkauf bewusst zu machen, welche Produkte man wirklich braucht. Dadurch entsteht ein besserer Überblick und das Risiko für impulsive Einkäufe sinkt.
2. Preise beobachten
Möchte man im Schlussverkauf ein echtes Schnäppchen machen, ist es sinnvoll, den Preis der gewünschten Ware schon vor dem Rabattzeitraum zu beobachten.
Wer schon vor dem WSV weiß, wie viel ein Artikel im Durchschnitt kostet, kann die wirklich guten Angebote leichter erkennen. Das Wichtigste ist, sich nicht von Rabatten ablenken zu lassen und auf den tatsächlichen Preis zu gucken.
Gerade bei einer unverbindlichen Preisempfehlung (UVP) des Herstellers ist Vorsicht geboten. In vielen Fällen ist diese recht hoch angesetzt. Dadurch wirken die darauf angewendeten Rabatte drastischer, als sie eigentlich sind und es ist kein guter Deal.
3. Online-Einkauf kann sich lohnen
Ein Vorteil von Online-Shops ist, dass sich Preise deutlich schneller und einfacher vergleichen lassen. Das gilt insbesondere, wenn ein bestimmtes Produkt gesucht wird. Preisvergleich-Apps können dabei eine gute Hilfe sein.
Dass die Angebote online besser sind, lässt sich jedoch nicht pauschal sagen. Sobald das neue Jahr startet, verkauft Winterware sich generell deutlich schlechter. Um die Lager für neue Artikel zu leeren, entscheiden sich sowohl Online- als auch stationäre Händler dazu, Restbestände günstig zu verkaufen.
Quellen und weiterführende Links
Brisant
dpa
Handelsverband Deutschland
Dieses Thema im Programm: Das Erste | BRISANT | 29. Januar 2024 | 17:15 Uhr