
Schadstoffe in Eyelinern, Lippenstift, Haarmasken So erkennen Sie, ob Ihre Kosmetik betroffen ist
Hauptinhalt
31. Oktober 2024, 17:31 Uhr
Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) hat fast 4.500 Kosmetikprodukte aus 13 Ländern untersucht. Das Ergebnis: Fast 300 in der EU erhältliche Produkte enthalten gesundheits- oder umweltschädliche Stoffe.
Diese Beauty Produkte sind betroffen
Unter anderem in Eyelinern, Liplinern, Haarspülungen und Haarmasken wurden verbotene Inhaltsstoffe gefunden. Dabei handelt es sich um Stoffe, die in der Umwelt nur langsam abgebaut werden oder im Verdacht stehen, der Fruchtbarkeit zu schaden oder krebserregend zu sein. Betroffen sind Produkte aller Preisklassen und auch Produkte in Deutschland.
Diese Stoffe sind gefährlich
Bei den gefundenen gefährlichen Chemikalien handelte es sich hauptsächlich um die Stoffe Cyclopentasiloxane, auch D5 genannt, und Perfluorononyl Dimethicone, der zu den PFAS-Chemikalien gehört. Auch die schädlichen Chemikalien Perfluorononyl Dimethicone, Perfluorooctylethyl Triethoxysilane, Cyclomethicone und Cyclotetrasiloxane wurden gefunden.
Cyclopentasiloxane sollen das Haar oder die Haut geschmeidig halten, Perfluorononyl Dimethicone soll beispielsweise in Eyelinern die Haut pflegen. PFAS-Chemikalien werden auch Ewigkeitschemikalien genannt, weil sie sich in der Natur nicht abbauen. Wer also Kosmetika kauft, sollte die Liste der Inhaltsstoffe auf diese Chemikalien überprüfen, rät die Behörde.
Dieses Thema im Programm: Das Erste | BRISANT | 31. Oktober 2024 | 17:15 Uhr