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Engagiert und abgetauchtNicht nur Musik - auch dafür schlägt das Herz von Sarah Connor

27. März 2025, 19:33 Uhr

Sarah Connors größte Leidenschaft ist vermutlich die Musik, doch ihr Herz schlägt auch für ganz besondere Lebewesen: Orcas. Dem Schutz dieser Meeresbewohner hat die Sängerin sich verschrieben, und dafür taucht sie auch mal in tiefe (und eiskalte) Gewässer ab.

Sarah Connor auf Tauchkurs

In der NDR-Doku "Unter Orcas" wird Sarah Connor von Kamerafrau und Extremtaucherin Christina Karliczek Skoglund eingeladen, um in der kalten norwegischen See nach den kleinen Walen Ausschau zu halten und mit ihnen zu tauchen.

Sarah Connor ist nicht nur eine fantastische Musikerin, sie kann auch wunderbar tauchen - Freitauchen ist eine Leidenschaft. Bildrechte: Doclights/Luana Knipfer

Bevor sich die beiden tatsächlich ins eiskalte Wasser stürzen, spricht Sarah Connor über ihre Faszination für Orcas. Schon als Kind hätten Delfine es ihr angetan - mit einem eher traurigen Hintergrund.

Prägende Kindheitserinnerungen

In der Kindheit war Sarah Connor mit ihren Eltern in einem Delfinarium. Die Tiere dort eingesperrt zu sehen, war für sie kein schöner Anblick, eher ein verstörender. Dieses Erlebnis habe sie nie losgelassen, sagt Sarah Connor. Bereits mit sieben Jahren habe sie vor Delfinarien mit selbstgemalten Plakaten demonstriert. Später war deshalb auch ihr Traum, Meeresbiologie zu studieren, erzählt sie weiter.

Über Delfine kam Sarah Connor letztlich zu Orcas, die - wie ihre Leidensgenossen - ebenfalls eingesperrt und als Touristenattraktion benutzt werden.

Es ist falsch, Orcas in Zoos zu halten und damit Geld zu verdienen. Das bricht mein Herz.

Sarah Connor | "Unter Orcas" (NDR)

Sarah Connor kämpft für Orcas

Besonders um die vom Aussterben bedrohten iberischen Orcas, die immer wieder gefährlich nah mit Segelbooten in Kontakt kommen, möchte Sarah Connor sich nachhaltig kümmern. Gemeinsam mit "WeWhale"-Gründer Janek Andre hat sie deswegen die "Iberian Orca Guardians Foundation" ins Leben gerufen, um sich für die gefährdeten Tiere einzusetzen.

Für eine Protestaktion legte sich Sarah Connor in ein kleines Aquarium ohne Wasser, um symbolisch zu zeigen, wie wenig Platz Wale in Meeresparks haben. (Archiv) Bildrechte: picture alliance/dpa | Paul Zinken

Nicht nur in der Doku "Unter Orcas" taucht Sarah Connor ab, um mit den kleinen Walen zu tauchen. Sie hatte in der Vergangenheit schon einmal das Glück, den Tieren unter Wasser zu begegnen, schwärmt sie. Ob sie in den kalten norwegischen Gewässern erneut Glück hat, gibt es in der ARD-Mediathek zu sehen.

Quellen und weiterführende Links

Tierschutz:

Dieses Thema im Programm:Das Erste | BRISANT | 29. März 2025 | 17:15 Uhr