Bei Tour mit dem RennradKai Pflaume löst unfreiwillig Fahrrad-Airbag aus

Eine Tour auf dem Rennrad mit Halskrause? Könnte man auf den ersten Blick vermuten. Ist aber ein Airbag, der Moderator Kai Pflaume eigentlich bei einem Sturz mit dem Fahrrad schützen soll. Das hat aber nicht so ganz funktioniert. Kein Unfall, sondern lediglich eine falsche Bewegung hat ausgereicht, um den Airbag auszulösen.

"Ich bin aus dem zweiten Pedal nicht rausgekommen, habe einen leichten Sturz angetäuscht, dann ging der Fuß raus und der Airbag ist aufgegangen." Ups! Da stellt sich doch die Frage, ob der Airbag einfach nur sehr empfindlich ist oder es eine Fehlfunktion war. Für Kai Pflaume steht aber fest: "Es ist gut, dass er aufgegangen ist."

So konnten er und seine Mitfahrer den Airbag mal ganz genau unter die Lupe nehmen. "Ihr wolltest doch mal sehen, wie es aussieht", sagte der 57-Jährige zu seinen Freunden. "Jetzt wissen wir wenigstens, dass es funktioniert."

Gemeinsam mit Ironman-Gewinner Patrick Lange und Triathlet Manuel Wyss war Kai Pflaume auf einer Fahrradtour, die es richtig in sich hatte. 116 Kilometer mit 940 Höhenmetern und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 29,6 km/h ging es mit dem Rennrad durch Österreich. Ganz vorbildlich trug der Moderator dabei seinen Fahrradhelm und zusätzlich den Fahrradairbag.

Schlechte Laune, weil der Airbag-Fauxpas die Tour unterbrochen hat? Fehlanzeige! Die drei Rennradfahrer konnten durch den kleinen "Unfall" nicht nur die Funktionsweise des Airbags überprüfen, sondern hatten auch den Spaß ihres Lebens. Kai Pflaume sorgte mit seiner "Schwimmweste" bei seinen Freunden für Lachflashs.

"Wenn ich so weiterfahre, habe ich die maximale Aufmerksamkeit." Doch damit dürfte Kai Pflaume eher weniger ein Problem haben. Aber: Laut Hersteller lässt sich der Airbag auch wieder zusammenfalten und kann dann erneut verwendet werden.

So ein Airbag fürs Fahrrad schützt nicht nur Gesicht, Schlüsselbeine, Halswirbelsäule und den Oberkörper, sondern hat auch einen Rückenprotektor.