Autobiografie Herbert Grönemeyer in neuem Buch: "Ich sollte eigentlich ein Mädchen werden."

Es heißt einfach nur "Grönemeyer", ist leuchtend rot und soll auf 368 Seiten alles enthalten, was man über die Deutschpop-Legende wissen muss.

"Die erste umfassende Gesamtdarstellung zu Leben und Werk" heißt es im Pressetext des Verlages, was sich ein bisschen so anhört als würde es in dem Buch um einen toten Schriftsteller oder längst vergessenen Regisseur gehen.

Herbert Grönemeyer ist weder tot, noch vergessen. Ganz im Gegenteil. Und so konnte er einem seiner besten Freunde jede Menge Anekdoten für das neue Buch erzählen. Zum Beispiel die von seiner Mutter: "Meine Mutter wollte, dass ich ein Mädchen werde, es hat nicht geklappt... Aber ich hab trotzdem schöne Beine."

Ansichtssache, aber die Beine spielen auch an anderer Stelle noch eine entscheidende Rolle.

"Ich bin vorgeschlagen als Preisträger für den Tanz-Award 2024 von den deutschen Tanzschulen", erzählt Grönemeyer bei der offiziellen Buchpräsentation in Berlin. "Weil ich bei meinen Konzerten die Menschen zum Tanzen auffordere. Weil ich natürlich auch extrem anmutig tanze, ich habe einen sehr schönen Hüftschwung und ganz leichte Beine."

Ganz viel Augenzwinkern an der Stelle, aber Grönemeyer-Fans wissen natürlich was gemeint ist.

Und sonst so? Natürlich wird Grönemeyer neue Musik veröffentlichen: Als nächstes plant er gleich zwei Alben in den nächsten zwei Jahren rauszubringen! Und dann darf wieder getanzt werden - mit Hüftschwung und ganz leichten Beinen.

BRISANT
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