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Kennen Sie schon diese spannenden Fakten über die Harry Potter-Filme und Bücher? Bildrechte: imago images/Ronald Grant

Ron, Hermine, Dumbledore und Co.Diese sieben Harry Potter-Fakten kennen nur echte Fans

18. Oktober 2023, 10:35 Uhr

1. Harry Potter hat im Film blaue und grüne Augen

In den Büchern hat Harry Potter grüne Augen. Logisch, dass Darsteller Daniel Radcliffe also auch in den Filmen grüne Augen haben sollte. Womit niemand rechnen konnte: Radcliffes Augen haben die grünen Kontaktlinsen nicht vertragen und er konnte sie am Set nur selten tragen. Wer also ganz genau hinsieht, kann Harry mal mit grünen, mal mit blauen Augen sehen.

2. Professor Snape gibt es wirklich

Früher oder später haben doch alle Professor Snape ins Herz geschlossen. Doch ehe die letzten, herzzerreißenden Geheimnisse um seine Person gelüftet wurden, war er der furchteinflößendste Lehrer von Hogwarts. Inspiration dafür fand Harry-Potter-Autorin J. K. Rowling übrigens beim Chemielehrer aus ihrer eigenen Schulzeit.

Die Inspiration für die Figur des Severus Snape fand Autorin J. K. Rowling in ihrem ehemaligen Chemielehrer. Bildrechte: imago/ZUMA Press

Doch nicht nur Snape wurde von real existierenden Personen inspiriert, auch Hermine Granger. Dafür nahm sich Rowling niemanden geringeres als sich selbst zum Vorbild. Unter den Umständen ist es nicht verwunderlich, dass der Patronus von Granger ein Otter ist - das Lieblingstier der Autorin.

3. Zahlen, Zahlen, Zahlen

Laut Carlsen Verlag umfassen alle sieben Harry Potter Bücher insgesamt 4.192 Seiten. Die meisten davon hat Band fünf, "Harry Potter und der Orden des Phönix", am schnellsten ist man mit dem ersten Teil, "Harry Potter und der Stein der Weisen", durch. So viele Seiten bedeuten natürlich auch viele Wörter auf den Seiten. Insgesamt 19.018 Mal soll der Name "Harry Potter" in den Büchern erwähnt werden. Auf dem zweiten Platz landet Ron Weasley mit 6.495 Erwähnungen.

Der Zauberspruch der am häufigsten zum Einsatz kommt, ist "Expecto Patronus" - ganze 140 Male kommt er in den Büchern vor. Im ersten Film spricht Harry übrigens noch keinen einzigen Zauberspruch aus - da ist es hauptsächlich Hermine, die das Dreiergespann aus brenzligen Situationen rettet.

Wen wundert es, dass "Harry Potter" der am häufigsten genannte Name in den Büchern ist? Bildrechte: imago images/Everett Collection

4. Das ist die Nummer zum Zaubereiministerium

Wo wir schon bei Zahlen sind: Wer aufgepasst hat, sieht in den Filmen, dass Arthur Weasley auf dem Weg zum Zaubereiministerium durch die Telefonzelle die Zahlenkombination 6-2-4-4-2 eingibt. Wer jetzt einen Blick auf sein Handy wirft oder die Zeiten von Tastenhandys und T9 erlebt hat, bemerkt schnell, dass man auf den Zahlentasten damit das Wort "magic" buchstabiert.

Den Weg zum Zauberministerium müssen Arthur Weasley und Harry durch eine Telefonzelle beschreiten. Bildrechte: IMAGO / EntertainmentPictures

5. Geheime Buchstabenbotschaften

Ganz zum Missfallen von Hermine lernt Ron im vierten Teil, "Harry Potter und der Feuerkelch", ein Mädchen namens Lavender Brown kennen - eine verstecke Nachricht. Denn wer genau hinsieht, entdeckt, dass sich in ihrem Namen ein Anagramm für "Brand New Lover" verbirgt.

Als Ron und Lavender ein Paar wurden, war Hermine nicht erfreut darüber. Lavender Brown ist ein Anagramm für "Brand New Lover". Bildrechte: IMAGO / Ronald Grant

Ein weiteres Anagramm verbirgt sich im eigentlichen Namen von Voldemort. Der lautet im Englischen nämlich "Tom Marvolo Riddle", was mit verdrehten Buchstaben als "I am Lord Voldemort" zu lesen ist. Übersetzer auf der ganzen Welt hatten offenbar Schwierigkeiten, Namen zu finden, die in der Landessprache ähnliche Anagramme ausspucken.

Im Deutschen heißt Voldemort "Tom Vorlost Riddle" was auch "Ist Lord Voldemort" heißt. Im Dänischen wird Voldemort hingegen Romet G. Detlev Jr. genannt. So konnte man die Buchstaben zu "Jeg er Voldemort" zusammenwürfeln, was "Ich bin Voldemort" bedeutet.

6. Von Zartrosa zu Neonpink

Eine Vorliebe für (hässliche) Katzendekoration, schrilles Lachen und pinkfarbene Kostüme - natürlich ist die Rede von Professor Dolores Umbridge. Wer in den Filmen aufgepasst hat, wird bemerkt haben, dass sich ihre pinkfarbenen Kostüme allerdings im Laufe von "Harry Potter und der Orden des Phönix" farblich etwas verändern: "Ich habe mit einem helleren Rosa angefangen. Im Verlauf des Films wird das Rosa immer greller und greller und greller, weil sie immer hysterischer wird", erzählt die Kostümdesignerin Jany Temime.

Von vielen Fans wird die Figur der Dolores Umbridge noch mehr gehasst als Lord Voldemort Bildrechte: IMAGO / Ronald Grant

7. Verwandtschaften am Set

Nicht nur die Darsteller von Fred und George Weasley sind sowohl im Film als auch im echten Leben miteinander verwandt. So hat es zum Beispiel auch der Neffe von Voldemort-Darsteller Ralph Fiennes ans Set geschafft. Genauer gesagt in die Szene in Film sechs, als Dumbledore durch das Denkarium in seine Erinnerungen eintaucht und auf den jungen Tom Riddle trifft. Der Mini-Lord-Voldemort wird gespielt von Hero Fiennes-Tiffin, dem Neffen von Ralph Fiennes, dem erwachsenen Voldemort.

Domhnall Gleeson (links) mit Vater Brendan im Jahr 2015. Bildrechte: picture alliance / AP Photo | Tony Felgueiras

Auch der Darsteller von Bill Weasley, Domhnall Gleeson, ist in den letzten beiden Harry Potter-Filmen für mindestens eine Person der Besetzung kein Unbekannter. Im echten Leben ist er nämlich der Sohn von Mad-Eye Moody Darsteller Brendan Gleeson.

Quellen und weiterführende Links

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