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Drei Verdächtige angeklagtLiam Payne: Sein Tod war doch kein Suizid

13. November 2024, 18:58 Uhr

Drei Wochen ist der tragische Tod von One-Direction-Star Liam Payne nun her. Am 16. Oktober war er aus dem dritten Stock von einem Hotelbalkon in Buenos Aires gestürzt. Ermittler vor Ort sind nun der Überzeugung, dass es sich bei seinem Tod des 31-Jährigen nicht um Suizid handelt - wie ursprünglich angenommen.

Payne war beim Sturz nicht bei Bewusstsein

Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, sei eine "bewusste Handlung" des Sängers auszuschließen. Payne sei auf Grund seines Drogenkonsums nicht bei vollem Bewusstsein gewesen. Bei seinem Sturz vom Balkon hätte er deswegen weder gewusst, was er tat, noch was die Folgen seines Handelns sein könnten.

Außerdem ergab die Untersuchung des Leichnams, dass er sich die Verletzungen an seinem Körper nicht durch Selbstverletzung zugefügt habe. Weiter heißt es, dass er während des Sturzes keine Abwehrbewegungen initiiert habe, was die Ermittler zu dem Schluss bringt, dass er nicht bei Bewusstsein gewesen sein kann.

Vor dem Hotel, in dem Liam starb, legten Fans Blumen, Bilder und Briefe für den Sänger nieder. Bildrechte: IMAGO/Pixsell

Drei Verdächtige angeklagt

Im Zusammenhang mit Liams Tod sind nun drei Verdächtige angeklagt worden. Der Vorwurf: Sie sollen den Sänger mit Drogen versorgt und ihm im Stich gelassen haben.

Bei einem der Beschuldigten soll es sich um einen Hotelangestellten handeln. Der andere soll ein Freund und Begleiter von Liam Payne sein. Ihm wird vorgewordfen, den Sänger im Stich gelassen zu haben, während sich dieser in einer hilflosen Lage befand. Ihm wird aus diesem Grund eine Mitschuld am Tod zugeschrieben. Über die dritte angeklagte Person machte die Staatsanwaltschaft bisher keine Angaben.

Wenn Sie sich in einer akuten Krise befinden, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt oder Psychotherapeuten, die nächste psychiatrische Klinik oder wählen Sie den Notruf unter 112. Sie erreichen die Telefonseelsorge rund um die Uhr und kostenfrei unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222.

Quellen und weiterführende Links

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Dieses Thema im Programm:Das Erste | BRISANT | 08. November 2024 | 17:15 Uhr