Nach GerichtsurteilUnerwarteter Geldsegen für Heino
Heino ist ein Mann der Prinzipien. Wenn ihm etwas nicht passt, dann wird das offen angesprochen - und geklärt. Auch vor langen und nervenzehrenden Gerichtsprozessen schreckt der 85-Jährige dabei nicht zurück. Und es lohnt sich für ihn!
Im Streit um ausstehende Gagen hat Heino nun auch in zweiter Instanz gewonnen. Sein ehemaliger Manager muss ihm 76.470 Euro zahlen, zuzüglich neun Prozent Zinsen! Weil es um Fälle von 2019 geht, dürften Heino nun mehr als 100.000 Euro zustehen. Heinos neuer Manager, Helmut Werner, rechnet sogar mit 125.000 Euro.
Und Heino selbst? Der feiert das Urteil natürlich:
Wenn man mit 80 Jahren vor Gericht zieht und dann mit fast 86 Jahren das zweitinstanzliche Urteil bekommt, dann freut man sich, dass man das noch erleben darf. Die Mühle der Gerechtigkeit mahlt zwar langsam, aber gerecht. Nun ist Zahltag!
Heino | dpa
Doch worum ging es in dem Streit eigentlich? Es ging um Honorare für mehrere Auftritte und eine Autogrammstunde, die der Ex-Manager Heino noch schuldig geblieben war. Nun herrscht also Klarheit, der Ex-Manager muss zahlen. Und zwar nicht nur die fehlenden Beträge, sondern auch die Gerichtskosten.
Und die Moral von der Geschicht': Mit Heino anlegen? Lieber nicht!
Quelle:
dpa
Dieses Thema im Programm:Das Erste | BRISANT | 04. Dezember 2024 | 17:15 Uhr