
Ticker Taylor Swift wehrt sich gegen Vorladung im Lively-Baldoni-Streit
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12. Mai 2025, 16:40 Uhr
12.05.2025 |
Zur Causa Lively/Baldoni hat sich Taylor Swift, die gut mit Blake Lively befreundet ist, bisher nicht geäußert. Und das, obwohl ihr Name im Zusammenhang des Streits bereits fiel. Zum ersten Mal im Januar, als sie in Textnachrichten zwischen den beiden Schauspielern erwähnt worden war. Wie unter anderem BBC berichtet, wurde sie nun von Baldonis Anwälten als Zeugin in dem Rechtsstreit vorgeladen.
Angeblich soll Swift Baldoni ermutigt haben, von Lively umgeschriebene Drehbücher für den Film "It Ends With Us" zu akzeptieren. Baldoni sagt, er sei 2023 in Livelys New Yorker Haus eingeladen worden, um Drehbuchänderungen zu besprechen. Dabei seien auch Livelys Ehemann Ryan Reynolds und Taylor Swift anwesend gewesen und hätten ihn zu einer Änderung gedrängt.
Auch an der Besetzung der Schauspielerin Isabela Ferrer, die in dem Film eine jüngere Version von Blake Livelys Rolle spielt, sei Swift beteiligt gewesen.
Gegen die Vorladung und eine angebliche Verstrickung in den Streit wehrt sich nun das Team um Taylor Swift. Das Management der Popsängerin teilte der Deutschen Presse-Agentur mit: "Taylor Swift war nie am Set dieses Films, sie war an keinen Besetzungs- oder kreativen Entscheidungen beteiligt, sie hat den Film nicht vertont, keine Schnittfassung gesehen oder Anmerkungen gemacht."
Ihre einzige Beteiligung am Film sei die Zustimmung gewesen, ihren Song "My Tears Ricochet" verwendet zu dürfen. Sie sei dabei allerdings eine von insgesamt 20 Künstlern gewesen, deren Musik im Film zu hören sei. Weiter fügt ihr Management laut BBC hinzu, dass Swift "It Ends With Us" erst "Wochen nach der Veröffentlichung" gesehen habe, da sie zu dieser Zeit auf Tournee "rund um den Globus" gewesen sei.
Ihre Vorladung würde den Verantwortlichen lediglich dazu dienen, "den Namen Taylor Swift zu benutzen, um das öffentliche Interesse auf sich zu ziehen, indem man Boulevardblätter anheizt, anstatt sich auf die Fakten des Falles zu konzentrieren".
Ob und in welchem Rahmen Taylor Swift in dem Fall tatsächlich aussagen wird, bleibt also weiterhin unklar.
22.03.2025 | Blake Lively kontert Verleumdungsklage von Co-Star Justin Baldoni
Der Rechtsstreit zwischen Blake Lively und Justin Baldoni geht in die nächste Runde: Blake Lively hat beim Bundesgericht in New York beantragt, die Verleumdungsklage ihres Co-Stars abzuweisen.
Die 37-Jährige beruft sich dabei nach Angaben von US-Medien auf ein kalifornisches Gesetz von 2023, das Menschen, die Anschuldigungen wegen sexueller Belästigung erheben, vor Gegenklagen schützt. Demnach sind solche Klagen nur zulässig, wenn die Vorwürfe nachweislich falsch sind oder in böswilliger Absicht erhoben wurden.
Sollte dem Antrag stattgegeben werden, könnte Baldonis Klage abgewiesen werden. Zudem könnte er verpflichtet werden, Livelys Anwaltskosten zu übernehmen, wie die "Los Angeles Times" berichtet.
Blake Lively hatte ihren Co-Star im Dezember wegen sexueller Belästigung beim Dreh des Films "Nur noch ein einziges Mal" angezeigt und ihm sowie dem Produzenten Jamey Heath in einer Klage vorgeworfen, ihren Ruf zerstören zu wollen. Daraufhin klagte Justin Baldoni, der bei dem Film auch Regie geführt hatte, Blake Lively und ihren Ehemann Ryan Reynolds wegen Verleumdung an.
Dieses Thema im Programm: Das Erste | BRISANT | 12. Mai 2025 | 17:15 Uhr