EntwarnungHund von Alain Delon soll doch nicht eingeschläfert werden
Er darf weiterleben! Alain Delons Belgischer Schäferhund Loubo soll doch nicht eingeschläfert werden. Gegen den Wunsch des Schauspielers, wohlgemerkt. Der wollte nämlich, dass sein über alles geliebter Vierbeiner mit ihm ins Grab geht.
Er liebe Loubo "wie ein Kind", sagte Delon damals dem Magazin "Paris Match". "Wenn ich vor ihm sterbe, werde ich den Tierarzt bitten, uns zusammen gehen zu lassen. Er wird ihm eine Spritze geben, damit er in meinen Armen stirbt." Das sei ihm lieber gewesen als die Vorstellung, dass der Schäferhund vor Kummer über seinen Tod "auf [s]einem Grab stirbt".
Soweit ist es offenbar nicht gekommen. Loubo ist trotz des Todes seines Herrchens noch nicht vor Kummer gestorben und darf sich stattdessen über eine neue Familie freuen. Das verrät jetzt die Brigitte-Bardot-Stiftung: "Macht euch keine Sorgen um Loubo", schreibt die Tierschutzorganisation auf X. Delons Familie habe bestätigt, dass sie sich um den Hund kümmern werde.
Wie man auf Fotos von Sohn Anthony auf Instagram erkennen kann, scheinen auch die Kinder von Alain Delon eine sehr enge Bindung zu dem Tier zu haben. Ein neues liebevolles Zuhause ist damit wohl gesichert, bis es auch für Loubo soweit ist, Abschied zu nehmen.
Abschied in Stille
Alain Delon hatte nicht nur klare Vorstellungen für den Tod seines Hundes, sondern auch für seinen eigenen. Er wollte in kleinem Kreis beerdigt werden. Zumindest dieser Wunsch wird ihm erfüllt.
Im engsten Familien- und Freundeskreis soll er am Samstag (24.08.) auf seinem Anwesen La Brûlerie im französischen Douchy bestattet werden. Nur seine drei Kinder Anthony, Anouchka und Alain-Fabien sowie rund 40 Gäste werden laut Informationen des Nachrichtensenders BFMTV dabei sein.
Außerdem soll Delon neben seinen zahlreichen Hunden beigesetzt werden.
Quellen und weiterführende Links
BRISANT
AFP
DPA
Instagram
Paris Match
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Dieses Thema im Programm:Das Erste | BRISANT | 21. August 2024 | 17:15 Uhr