Klima-Chaos Warum die Menschen in Mosambik jetzt Hilfe brauchen

25. September 2024, 17:49 Uhr

Anfang 2023 wütete der Zyklon Freddy in Ostafrika. Die Folge: Über 1.000 Tote, Choleraausbrüche, Hungersnöte, Menschen flohen aus ihrer Heimat. Knapp eine Million Mosambikaner gelten inzwischen als sogenannte Klimaflüchtlinge. Experten sind sich sicher: Klimabedingte Katastrophen sind keine Ausnahme mehr, eher die Regel.

Durch Zyklon zerstörte Gebäude
Die Schäden nach dem Zyklon waren in Mosambik enorm. Bildrechte: picture alliance/dpa | Neidi De Car Valho

"Die Menschen in Mosambik tragen die Hauptlast des Klimawandels", sagt Entwicklungshelfer Guy Taylor von UNICEF. "Und alles deutet darauf hin, dass die Situation nicht besser wird, sondern schlimmer."

Eine Situation, in der Kinder trotzdem in die Schule gehen müssen (die erst gebaut werden muss) und in der Familien eine wirtschaftliche Zukunft brauchen.

Das landwirtschaftlich geprägte Mosambik ist wohl auf Jahre hinweg auf Unterstützung angewiesen. UNICEF und andere Organisationen sind vor Ort und freuen sich über Geldspenden.

Quellen:

BRISANT
UNICEF

Dieses Thema im Programm: Das Erste | BRISANT | 25. September 2024 | 17:15 Uhr

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