
Königin Máxima plaudert aus: Ariane: Eine Prinzessin mit schlechten Augen - aus diesem Grund
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19. Februar 2025, 19:34 Uhr
Wer zu viel fernsieht, bekommt viereckige Augen. In Prinzessin Arianes Fall ist das Smartphone der Übeltäter.
Woher wir das wissen? Von Arianes besorgter Mama. Königin Máxima plaudert über die Augenprobleme ihres Nesthäkchens und verrät, warum Ariane gar nicht mal so unschuldig an ihrer Sehschwäche ist.
Spoiler: Es liegt nicht daran, dass Ariane zu wenig Karotten geknabbert hat. Die sollen ja bekanntlich gut für die Äuglein sein ...
Zu viel Screentime am Smartphone
Die 17-Jährige ist nämlich kurzsichtig und hat Probleme mit der Fokussierung ihrer Augen.
Selbst schuld, so das Knallhart-Urteil von Mama Máxima. Denn Ariane würde einfach viel zu viel Zeit am Handy verdaddeln. Máxima ist sich sicher: Arianes "Bildschirmzeit" ist die Ursache für ihre schlechten Augen.
Máxima & Willem-Alexander: Besorgte Eltern
Wie Máxima am Rande einer Konferenz über die Internetnutzung von Kindern und Jugendlichen erzählte, haben sie und Willem-Alexander deshalb schon ein ernstes Wörtchen mit ihrem Töchter-Trio gesprochen und abgewogen, wie viel Zeit die royalen Damen am Smartphone verbringen dürfen.
Der Haken: König und Königin können kaum überprüfen, ob sich ihr Nachwuchs an die Abmachung hält. Keine ihrer drei Mädchen wohnt noch ihm heimischen Schloss in Den Haag.
Amalia studiert in Amsterdam, Alexia in London und Ariane drückt im italienischen Triest die Schulbank.
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser? In diesem Fall bleibt dem Königspaar wohl nichts anderes übrig, als auf die Vernunft der Töchter zu setzen ...
Kurzsichtigkeit: Deutschlands neue Volkskrankheit?
Immer mehr Menschen leiden an Kurzsichtigkeit - vor allem immer mehr Kinder und Jugendliche.
41,1 Millionen Deutsche ab 16 Jahren tragen laut Zentralverband der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) eine Brille, das sind rund 67 Prozent der Bevölkerung in dieser Altersgruppe. Weitere 3,4 Millionen Menschen tragen Kontaktlinsen. Eine der Hauptursachen? Kurzsichtigkeit. 2019 waren laut Berufsverband der Augenärzte (BVA) 25 Prozent der Deutschen davon betroffen, der ZVA geht sogar von einem Drittel aus.
Kurzsichtig durch Bildschirme - geht das?
Kein Wunder: Ob Smartphone, Computer oder Tablet, ob beruflich oder in der Freizeit - die Zeit, die wir täglich vor dem Bildschirm verbringen, wird immer länger. Und das bleibt nicht ohne Folgen.
Laut BR.de ist das ständige Nah-Sehen und Fokussieren enorm anstrengend für unser Auge - schon allein deshalb, weil es dafür nicht gemacht ist. Eigentlich ist unser Körper darauf ausgerichtet, sich im Freien zu bewegen. Dann würden wir mit unseren Augen auch unterschiedlich große Entfernungen wahrnehmen und nicht wie beim Smartphone immer nur auf etwas in der Nähe schauen.
Dieses Thema im Programm: Das Erste | BRISANT | 12. Februar 2025 | 17:15 Uhr