Für jeden Typ Welche Brillenform passt zu mir?
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05. März 2024, 11:36 Uhr
Die perfekte Brille unterstreicht das Gesicht harmonisch und passt zum persönlichen Stil. Aber welche Brille passt zu welcher Gesichtsform? Wir haben die wichtigsten Tipps für den Brillenkauf. Worauf Sie achten sollten:
Welche Gesichtsform haben Sie?
Viele Menschen glauben, ihre Gesichtsform genau zu kennen. Doch die kann sich im Lauf des Lebens auch leicht verändern. Also prüfen Sie lieber nochmal nach:
Alle Haare aus dem Gesicht nehmen und genau betrachten: Ist die Form oval, rund, unten oder oben schmaler, wie hoch ist die Stirn, wie rund oder spitz das Kinn?
Brillenform nach Gesichtsform auswählen
Möchten Sie Ihre Gesichtsform unterstreichen, soll die Brille zurückhaltend oder auffällig sein oder kommt es für Sie darauf an, die Form ihres Gesichtes durch die Brille etwas auszugleichen? Hier kommen für jedes Gesicht die wichtigsten Tricks:
Ovales Gesicht: Man sagt, Menschen mit ovaler Gesichtsform können jede Brillenform tragen, denn ihnen steht (fast) alles. Man sollte aber darauf achten, dass die Brille der Gesichtsbreite entspricht: Besonders harmonisch wirkt es, wenn die Brille mit der breitesten Stelle des Gesichts abschließt.
Rundes Gesicht: Wer ein rundes Gesicht hat, wünscht sich oft, etwas markanter auszusehen. Da kann eine Brille helfen: mit eckigen Modellen. Soll das Gesicht etwas schmaler wirken, sollte die Brille zudem einen eher zarten Rahmen haben. Das Gesicht soll länger wirken? Da kann eine randlose Brille Wunder wirken.
Eckiges Gesicht: Wer eine markante Gesichtsform hat und sich wünscht, etwas weicher zu wirken, sieht oft mit ovalen Gläsern toll aus. Strebt man an, das Gesicht zudem etwas kürzer wirken zu lassen, klappt das mit hohen Gläsern und einem Gestell mit dickerem Rand.
Herzförmiges Gesicht: Oben breiter, unten schmaler - wer eine solche Gesichtsform hat, kann mit Cat-Eye-Brillenformen das Gesicht toll betonen, es wirkt mit der aufsteigenden Gläserform stimmig und ausgewogen.
Trapezförmiges Gesicht: Diese Gesichtsform ist oben schmal und unten am am Kiefer markanter. Hier wirken Brillenmodelle ausgleichend, die an der oberen Kontur betont sind oder durch einen Farbverlauf diesen Eindruck verstärken.
Zauberfaktor Brillensteg
Wer sich eine neue Brille aussucht, der achtet selten auf den Brillensteg - also den Teil der Brille, der auf der Nase aufliegt. Ein Fehler - denn der Steg beeinflusst, wie die Nase wahrgenommen wird.
Ein Brillensteg sollte immer den schmalsten Teil der Nase betonen und natürlich angenehm aufliegen. Wer eine sehr kleine und kurze Nase hat, kann durch einen sogenannten Schlüsselloch-Steg seine Nase optisch strecken: Der Steg sitzt dann sehr weit oben auf der Nase auf. Je breiter und markanter die Brücke der Brille ist, desto stärker tritt dieser Effekt hervor.
Auch einen sehr engen oder weiten Augenabstand kann ein passender Brillensteg ausgleichen.
Die goldene "Augenbrauen-Regel"
Das Wichtigste dabei ist, dass die Augenbrauen gleichmäßig erscheinen und nicht hinter der Brille oder ihrem Rahmen verschwinden - wenn alles passt, ist die Form des oberen Brillenrandes ähnlich geschwungen wie die Augenbrauen, verläuft also parallel zum Brauenbogen.
Dieses Thema im Programm: Das Erste | BRISANT | 29. Januar 2024 | 17:15 Uhr