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Trendsport an der StangePoledance: Darum ist das Workout so gesund

28. Oktober 2024, 19:42 Uhr

Poledance ist längst mehr, als der sexy Tanz an der Stange im Nachtclub. Das Image hat sich gewandelt, denn Pole-Fitness ist ein artistisches Ganzkörper-Workout, das jede Menge Kalorien verbrennt. Ob jung oder alt, Poledance macht nicht nur Spaß, sondern ist auch sehr gesund.

Poledance beansprucht den ganzen Körper

Beim Sport an der Stange werden nämlich gleich mehrere Körperregionen trainiert. Vor allem Arme, Schultern, Rücken, Bauch- und Po-Muskeln kommen auf ihre Kosten. Aber nicht nur die Kraft wird trainiert.

Der Körper wird beim Poledance in alle möglichen Richtungen gebogen. Durch seitliche Drehungen oder Rückbeugen werden Beweglichkeit und Flexibilität trainiert. Koordination und Ausdauer werden ebenfalls gefördert.

Schon nach wenigen Wochen Training verbessern sich Körperhaltung und Körperspannung. Der Körper wird durch Pole-Fitness fit gehalten, wovon letztlich auch die Gesundheit profitiert. Poledance ist aber nicht nur gut für die Gesundheit. Studien haben ergeben, dass durch diese Sportart auch das eigene Körpergefühl positiv beeinflusst wird.

Beim Pole-Dance wird der ganze Körper trainiert. Auch die Beweglichkeit und Ausdauer profitieren von dem Sport. Bildrechte: PantherMedia / Sergiy Tryapitsyn

Was ist Poledance?

Beim Poledance wird an einer Stange trainiert, die senkrecht zwischen Boden und Decke angebracht ist - daher auch der Name: "Pole" bedeutet auf Deutsch "Stange".

Der Tanz an der Stange besteht aus akrobatischen Hebe- und Schwingbewegungen. Es können sowohl tänzerische Choreographien als auch einzelne Übungen, die nicht unbedingt etwas mit Tanz zu tun haben, ausgeführt werden.

Woher kommt der Trendsport an der Stange?

An Stangen zu tanzen ist eine jahrhundertealte Tradition. Ihr Ursprung wird oft in der indischen Sportart "Mallakhamb" gesehen, die erstmals im 12. Jahrhundert schriftlich erwähnt wurde. Bei dieser akrobatischen Sportart werden gymnastische Übungen an einer Holzstange ausgeführt.

Seit dem 20. Jahrhundert wird auch in Strip-Clubs an der Stange getanzt. Damit wird Poledance auch heute noch hauptsächlich in Verbindung gebracht. Mittlerweile gibt es das Training an der Stange aber für ganz unterschiedliche Menschen und in verschiedenen Varianten - ob sexy, sportlich oder tänzerisch.

Je mehr Hautkontakt mit der Stange, desto besser. Deshalb empfiehlt sich kurze Kleidung beim Training. Bildrechte: IMAGO/Wavebreak Media LTD

Welche Kleidung braucht man für Poledance?

Beim Poledance geht es hoch hinaus. Um sicher an der Stange zu sein, empfiehlt sich daher kurze Sportkleidung, die möglichst viel Hautkontakt mit der Stange bietet - also kurze Hosen und ein Sport-BH. Bei fortgeschrittenen Pole-Sportlern wird neben den Armen und Beinen auch die Taille eingesetzt. Für sie ist es daher sinnvoll, ein bauchfreies Oberteil zu tragen.

Um nicht von der Stange zu rutschen, sollten die Beine vor dem Training nicht eingecremt werden - so ist mehr Halt gegeben.

Quellen und weiterführende Links

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Dieses Thema im Programm:Das Erste | BRISANT | 28. Oktober 2024 | 17:15 Uhr