Schlafprobleme und AngstzuständeCorona-Variante JN.1 zeigt neue Symptome
Das britische Amt für Statistik berichtet von zwei neuen Symptomen unter kürzlich mit dem Coronavirus infizierten Patienten: Schlafprobleme und Angstzustände.
Rund zehn Prozent der Infizierten gaben in einer Umfrage von britischen Wissenschaftler an, während ihrer Erkrankung verstärkt unter Schlafproblemen, Sorgen und Ängsten gelitten zu haben.
Infiziert haben sollen sie sich mit der Corona-Variante JN.1, einer Mutation von Pirola.
JN.1 führende Corona-Variante in Deutschland
Schon seit einiger Zeit dominiert die Corona-Subvariante JN.1 das Infektionsgeschehen. Im vergangenen September in den USA entdeckt, ist die Subvariante laut RKI in der 50. Kalenderwoche von 2023 für 53 Prozent der Erkrankungen in Deutschland verantwortlich.
Der Unterschied zwischen der Pirola-Sublinie JN.1 und der Pirola-Variante BA.2.86 sei eine zusätzliche Mutation auf dem Spike-Protein von BA.2.86, erklärt Dr. Thomas Russo, Professor und Leiter der Abteilung für Infektionskrankheiten an der Universität Buffalo in New York, im Gesundheitsmagazin "Prevention".
Diese Mutation nutze SARS-CoV-2, "um sich an die Zellen des Menschen zu heften und ihn krank zu machen", so Russo.
Bereits bekannte Priola Symptome schon ungewöhnlich
Abgesehen von den nun neu entdeckten Symptomen der Schlaflosigkeit und Angst überraschte die Corona-Variante Pirola bereits mit anderen ungewöhnlichen Symptomen. Betroffene Patienten klagten in der Vergangenheit unter anderem über Hautausschläge, Durchfall, rote und wunde Finger und Zehen oder Schwellungen im Mund und auf der Zunge.
Doch auch typische Corona-Symptome - wie Fieber oder Schüttelfrost, Husten, Atembeschwerden, Kopfschmerzen und Verlust von Geschmacks- oder Geruchssinn - können im Zuge einer Pirola-Infektionen auftreten.
Quellen und weiterführende Links
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Dieses Thema im Programm:Das Erste | BRISANT | 09. Januar 2024 | 17:15 Uhr