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Alles Gute zum Geburtstag! Der "Terminator" wird 75 Jahre alt. Bildrechte: IMAGO / Future Image

Happy Birthday, Arnie!Zum 75. Geburtstag: Diese 7 Fakten wussten Sie vielleicht noch nicht über Arnold Schwarzenegger

31. Juli 2022, 11:53 Uhr

Er ist siebenfacher Mr. Olympia, Mr. Universum, Terminator, Gouverneur, Umweltaktivist, Familienvater und noch so vieles mehr: Arnold Schwarzenegger blickt auf ein bewegtes Leben zurück. Heute feiert der Actionheld seinen 75. Geburtstag. Zum Ehrentag gibt es von uns sieben überraschende Fakten, die Sie so vielleicht noch nicht über Arnie wussten.

Offenbar gibt es kaum etwas, was Arnold Schwarzenegger nicht kann. 1947 in der Steiermark geboren, fand er mit 14 Jahren zum Bodybuilding, wanderte 1968 in die USA aus, machte dort Filmkarriere, heiratete eine Kennedy, schlug selbst eine Politik-Karriere ein und steht auch noch mit 75 Jahren mit Gardemaßen von 1,88 Meter voll im Leben. Wir sagen: Happy Birthday, Arnie!

1. Ein Body fast wie Herkules

In seiner Autobiografie "Total Recall: Die wahre Geschichte meines Lebens" berichtet Arnold Schwarzenegger, dass er mit 14 Jahren zum ersten Mal in seinem Leben ein Fitnessstudio betrat: Er schloss sich der noch jungen Bodybuilder-Szene an, trainierte und trainierte – der Rest ist Geschichte. Nach Angaben des Magazins "Muscle & Fitness" machte Arnie zu seinen Bestzeiten mit einem Armumfang von 56 cm, einem Brustumfang von 145 cm, einem Taillenumfang von 86 cm und einem Oberschenkelumfang von 72 cm von sich reden. In Gänze waren das 108 Kilogramm auf 1,88 Meter Körpergröße. Kein Wunder, dass er siebenmal zum Mr. Olympia gewählt wurde und auch heute noch eine Ikone des Bodybuildings ist. 

 

2. Arnold Schwarzenegger saß sieben Tage im Gefängnis 

Arnold Schwarzenegger als Gesetzesbrecher? Tatsächlich saß der Actionstar einige Zeit hinter Gittern, wie "Fox News" berichtete. Während seiner Zeit beim Militär wollte Arnold unbedingt am Bodybuilding-Wettbewerb "Junior Mr. Europe" teilnehmen. Dafür schlich er sich klangheimlich aus der Kaserne heraus. Das unerlaubte Entfernen von seiner Truppe lohnte sich – denn den Wettbewerb entschied er für sich. Als Strafe musste Schwarzenegger daraufhin allerdings sieben Tage ins Militärgefängnis einziehen. 

3. Arnold Schwarzenegger war für kurze Zeit Andy Warhols Muse

Als Arnold Schwarzenegger 1968 in die USA auswanderte, weckte seine imposante und muskelbepackte Erscheinung nicht nur das Interesse der Filmbranche. Auch Pop-Art-Ikone Andy Warhol fand Gefallen an Arnold Schwarzenegger. In einem "Zeit"-Interview von 2007 erinnert sich Schwarzenegger: "Er war von meiner Energie, von meiner Kraft fasziniert. Andy hat mich in die Factory eingeladen, ich habe ihm Modell gestanden, er stellte mich anderen Künstlern wie Jamie Wyeth oder Laraine Newman vor."  

Schwarzenegger als Muse: Andy Warhol schoss unzählige Fotos vom jungen Arnold. Bildrechte: IMAGO / ZUMA Wire

4. US-Filmstar trotz Akzent 

In Arnies ersten Film "Hercules in New York" war sein österreichischer Akzent so stark, dass er nach der Produktion komplett synchronisiert werden musste. Diese Anekdote erzählt er in seiner Autobiografie. Dementsprechend frustrierend fiel seine nächste Rolle aus. Denn – Achtung, kein Scherz: In Schwarzeneggers zweiten Film spielte er einen gehörlosen Profikiller.

5. Fast hätte es den legendären Ausspruch "I’ll be back" nie gegeben

Arnold Schwarzenegger wollte seinen legendären Spruch "I’ll be back" als Terminator eigentlich so nicht sagen. Die abgekürzte Form empfand er als zu weich und nicht männlich genug, wie er laut "ABC News" in der TV-Show "Good Morning America" erzählte. Außerdem konnte er das "I’ll" mit seinem starken österreichischen Akzent nicht perfekt aussprechen. Stattdessen wollte er lieber "I will be back" sagen, konnte aber schlussendlich überredet werden. Allerdings musste die Szene einige Male abgedreht werden, bis Arnold vollends überzeugt war.

Der Terminator ohne "I'll be back"? Kaum vorstellbar … Bildrechte: picture-alliance / dpa | dpa-Film Columbia

6. 21.428 Dollar pro Wort

Und auch im zweiten Teil "Terminator" legte Arnold einen Spruch für die Ewigkeit hin: "Hasta la vista, Baby". 

Unglaublich: In den 137-Minuten-langen Film sprach Arnold laut "t-online" nur 700 Wörter. Seine Gage betrug rund 15 Millionen Dollar. Demnach kassierte er für jedes Wort 21.428 Dollar.  

7. Arnold Schwarzenegger wäre bei Dreharbeiten fast ertrunken

Einen Stunt hätte Arnold Schwarzenegger 2000 beinahe mit dem Leben bezahlt: Wie der Actionstar der kanadischen Zeitung "Calgary Star" berichtete, habe er für die Dreharbeiten zum Film "Sixth Day" bei einer dramatischen Verfolgungsjagd im Wasser die Orientierung verloren. Ein Mitglied des Filmteams habe Arnold in letzter Sekunde in Sicherheit bringen können. 

BRISANT/dpa/abcnews.go.com/muscleandfitness.com/t-online.de/ndr.de/foxnews.com/tagesschau.de/zeit.de/"Total Recall: Die wahre Geschichte meines Lebens"

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