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Madeleine: Schwedens verlorene Prinzessin ist in ihre Heimat zurückgekehrt. Bildrechte: dana press

Zwischenstopp Heimat?Bald wieder weg? Verwirrung um Madeleines Umzug

08. Juli 2024, 16:46 Uhr

Endlich - das Warten hat ein Ende: Nach einer wahren Umzugsodyssee ist Prinzessin Madeleine am 13.06. in Schweden angekommen. Mit Kind, Kegel und Hund - vorerst. Göttergatte Chris O'Neill landete knapp zwei Wochen später in Stockholm - pünktlich zu seinem 50. Geburtstag.

Jetzt könnte alles so schön sein, eigentlich. Denn: Eine unglückliche Formulierung sorgt bei Hofe aktuell für Verwirrung - und nicht nur da!

Umzugs-Wirrwarr: Schweden ist enttäuscht

Im März 2023 kündigte der schwedische Palast erstmals den Umzug der Prinzessin an. Damals hieß es, dass Madeleine "bis auf weiteres" in Stockholm leben wolle.

Nun, knapp eineinhalb Jahre später, hat das Königshaus die Umzugspläne Madeleines dezent - dem aufmerksamen Leser aber nicht unbemerkt - abgeschwächt.

Zum 42. Geburtstag der Prinzessin gab es für Royal-Fans ein neues Familienfoto auf Instagram. Dazu die Worte: "Prinzessin Madeleine und ihre Familie ziehen nach Schweden. Nach einigen Jahren im Ausland haben die Prinzessin und Herr Christopher O'Neill beschlossen, dass die Familie vorerst in Stockholm leben wird."

In den Kommentaren stolpern einige über das Wort "vorerst". Ist Madeleine doch nicht gekommen, um zu bleiben? Oder bezieht sich die Formulierung lediglich auf Stockholm als künftigen Wohnort der fünfköpfigen Familie? Gerüchten zufolge soll es Madeleine nämlich aufs Land ziehen. Oder will sich Madeleine als waschechte Kosmopolitin alles offen halten, falls ihr Schweden auf Dauer doch zu eng wird?

Der Palast bleibt den fragenden Lesern eine Antwort schuldig.

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Schöner Wohnen im königlichen Hofstall?

In der schwedischen Heimat wollte Madeleines Familie eigentlich erst eine frisch renovierte Wohnung in den königlichen Stallungen in Stockholms Innenstadt beziehen.

Doch da Planänderungen bei Madeleine an der Tagesordnung stehen, geht es wohl doch weiter aufs schwedische Land hinaus.

Die Prinzessin soll sich laut "Svensk Damtidning" in eine viktorianische Villa aus dem Baujahr 1860 verliebt haben.

So herrschaftlich ist Madeleines neue Bleibe

Madeleines angebliches neues Zuhause befindet sich auf dem Anwesen von Schloss Ulriksdal in der Gemeinde Solna bei Stockholm - Grund und Boden ihrer Eltern Silvia und Carl Gustaf.

Die Eckdaten: 395 Quadratmeter Wohnfläche, zwölf Zimmer, Stallungen, Tennisplatz, Gästehaus und ein 1,2 Hektar großer Garten.

Stimmen die Gerüchte, würde Madeleine damit endgültig in den Schoß ihrer Familie zurückkehren: Schwester Victoria lebt auf Schloss Haga in Solna - nur einen Steinwurf entfernt.

Villa Loviseberg kennt Madeleine noch aus Kindertagen. Im Sommer soll sie nun mit ihrer Familie in die altehrwürdige Immobilie ziehen. Bildrechte: dana press

Madeleines US-Domizil kam am 1. April diesen Jahres unter den Hammer. Die 600-Quadratmeter-Villa ging für 6.995.000 Dollar weg. Eigentlich wollten Madeleine und Chris 7,57 Mio. Dollar für ihr Zuhause haben. Ein wahrer Immobilien-Schnapper also.

Rückblick: Royales Umzugs-Wirrwarr

Eigentlich wollte Madeleine mit Ehemann Chris O'Neill und den drei gemeinsamen Kindern bereits im August 2023 von Miami nach Schweden ziehen.

Vom Hof hieß es damals: "Prinzessin Leonore und Prinz Nicolas werden im Herbst in Stockholm eingeschult. Prinzessin Adrienne wird die Vorschule besuchen."

Doch dann wurde der Umzug in letzter Sekunde gecancelt - aus "persönlichen Gründen", wie Hofinformationschefin Margareta Thorgren laut "Expressen" betonte. "Der Grund ist weder eine Migrationsfrage, noch der Verkauf des Hauses oder etwas Ähnliches. Es ist einfach so, dass die Zeit für die Familie, mit allem, was ein Umzug mit sich bringt, etwas zu kurz war."

Doch ist das vielleicht nur die halbe Wahrheit?

Crashte Chris O'Neill den schwedischen Neuanfang?

Royal-Experte Herman Lindqvist behauptete im Interview mit der schwedischen "Hänt", dass vor allem Chris O'Neill nicht ganz unschuldig an den Verzögerungen gewesen sein soll. Mehr noch: Er hätte die Pläne regelrecht "blockiert". "Wahrscheinlich liegt es daran, dass er einfach nicht wie ein königlicher Gefangener im Schloss leben will", so Herman Lindqvist.

Stockholm sei Chris O'Neill - der London und L.A. gewohnt ist - einfach zu klein. "Sobald er 300 Meter geht, wird er von Leuten angestarrt, die ständig wissen, wer er ist." Ein Leben im Rampenlicht sei für Chris O'Neill "unerträglich".

Madeleine und Chris O'Neill haben sich in den USA ein Leben aufgebaut - der Abschied fällt schwer. Bildrechte: IMAGO/PPE

Quellen und weiterführende Links

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Dieses Thema im Programm:Das Erste | BRISANT | 08. Juli 2024 | 17:15 Uhr