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Seit 2013 sind Madeleine und Chris O'Neill verheiratet. Nach elf Ehejahren macht es Chris immer noch Freude, seine Frau zu überraschen. Bildrechte: Getty Images

Versteckter RomantikerSo herzlich überrascht Chris O'Neill seine Madeleine

27. Juni 2024, 18:50 Uhr

Harte Schale, weicher Kern?

Mit seinem grummeligen Auftreten passt Chris O'Neill oft nicht so recht in Schwedens royale Bullerbü-Idylle. Dabei kann der Investmentbanker auch ganz anders, wie er jetzt beweist.

Er lächelt selten, meidet das Blitzlichtgewitter, scheint aber im Privaten ganz sanft zu sein: Chris O'Neill. Bildrechte: TT Image / dana press

Chris O'Neill: Der größte Unterstützer seiner Frau

Seit Jahren versuchen Prinzessin Madeleine und Mama Silvia die Welt ein bisschen besser zu machen. 1999 gründete die Königin die "World Childhood Foundation", die sich weltweit für das Wohl und die Rechte von Kindern einsetzt.

Madeleine ist auf dem besten Weg, in Silvias Fußstapfen zu treten: Seit ihrem 17. Lebensjahr engagiert sich die Prinzessin in Mamas Stiftung, 2021 wurde sie sogar zur Vizepräsidentin ernannt. "Es ist davon auszugehen, dass Prinzessin Madeleine eines Tages das Kinderhilfswerk ihrer Mutter, die 'World Childhood Foundation', übernehmen wird", so ARD-Königshaus-Expertin Leontine Gräfin von Schmettow.

Ihr größter Unterstützer? Ehemann Chris O'Neill. Laut schwedischer Medien hat er wohl still und heimlich, ohne das Wissen seiner Frau, 700.000 Kronen (rund 60.500 Euro) an die Organisation gespendet.

Für seine Madeleine würde Chris O'Neill fast alles tun: Zum Beispiel am schwedischen Nationalfeiertag ein Bad in der Menge nehmen. Bildrechte: SPA / dana press

Gelungene Überraschung

Doch wie das beim Bekanntheitsgrad eines Chris O'Neills zu erwarten war, blieb die romantische Geheimaktion nicht lange unbemerkt: Schwedische Zeitungen wie "Svensk Damtidning" und "Aftonbladet" bekamen Wind von der Spende, obwohl Chris den Betrag "unter strengster Geheimhaltung" und "vollkommen anonym" an die "World Childhood Foundation" überwiesen haben soll.

"Aftonbladet" will von Insidern erfahren haben, dass Madeleine sich über die großzügige Geste ihres Mannes sehr gefreut habe und "überglücklich" sei.

Und da ist sie dann doch: eine heile Welt, ein bisschen wie in Bullerbü.

Wie aus dem Bilderbuch: Madeleine und Chris mit den gemeinsamen Kindern Nicolas, Adrienne und Leonore (v.l.n.r.). Bildrechte: picture alliance / Royal Press Europe | Albert Nieboer

Quellen und weiterführende Links

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Dieses Thema im Programm:Das Erste | BRISANT | 24. Mai 2024 | 17:15 Uhr