Sieht so Überlastung aus?Mary & Frederik ziehen Notbremse - und arbeiten noch weniger

Mary und Frederik stehen seit ihrer Thronbesteigung quasi unter Dauer-Kritik. Der nie endende Vorwurf: Sie arbeiten zu wenig.

Ihre Reaktion? Noch weniger arbeiten!

König und Königin haben aussortiert: Nicht etwa ihren Kleiderschrank, sondern die Schirmherrschaften, die derzeit auf den Schultern der königlichen Familie lasten.

In einem Statement vom Palast heißt es: "Die königliche Familie hat nun entschieden, welche der Schirmherrschaften weitergeführt werden, wie [sie] verteilt werden und welche neuen Patronate vergeben werden." Bei der Auswahl habe man "historische Beziehungen", "besondere Schwerpunkte" und die Interessen und Aufgaben der königlichen Familie" berücksichtigt.

Lange Rede, kurzer Sinn: Die Anzahl der Schirmherrschaften reduziert sich von 258 auf 140.

Macht in Summe 118 Schirmherrschaften weniger, um die sich Mary, Frederik, Margrethe, Joachim, Marie und Prinzessin Benedikte nun kümmern müssen.

Ob sich Mary und Frederik mit dieser Entscheidung einen Gefallen getan haben? Im Hinblick auf ihr Image sicher nicht.

Die dänische Presse durchleuchtet nahezu permanent den royalen Terminkalender der Königsfamilie - und entdeckt dabei immer wieder Ungereimtheiten. Allein Mary soll sich nach dem Thronwechsel erstmal 44 Tage Urlaub gegönnt haben.

Und auch Frederik arbeitet den Dänen zu wenig. Angeheizt wurde die angeknackste Stimmung durch eine saftige Gehaltserhöhung für die Königsfamilie - auf Kosten der Steuerzahler.

Fakt ist aber, dass der Tag auch für Royals nur 24 Stunden hat. Mary und Frederik halten sich einem Palast-Statement zufolge die Option offen, "neue Schirmherrschaften zu übernehmen, wenn sich die Gesellschaft weiterentwickelt". Gehen die Dänen zu hart mit ihrer Royal-Spitze in die Kritik?

Vielleicht gilt für Mary und Frederik ja auch: Qualität vor Quantität. Weniger Aufgaben, dafür aber viel Hingabe. Die Zukunft wird es zeigen.