Thomas Kingston Nach Tod ihres Mannes: Lady Gabriella bricht ihr Schweigen
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07. Dezember 2024, 17:19 Uhr
Vor knapp zehn Monaten nahm sich Thomas Kingston, der Ehemann von Lady Gabriella Windsor, im Alter von 45 Jahren das Leben - ein Schicksalsschlag, der nicht nur das britische Königshaus erschütterte. Nun hat sich Lady Gabriella, eine Cousine zweiten Grades von König Charles III., erstmals zu ihrem Verlust geäußert.
Führten Medikamente zum Tod?
In einer emotionalen Erklärung, die im Rahmen einer gerichtlichen Untersuchung verlesen wurde, brach die Witwe ihr Schweigen. Britischen Medienberichten zufolge beschreibt sie den Selbstmord ihres Mannes als eine impulsive Handlung, die ihrer Meinung nach durch Medikamente ausgelöst wurde.
Thomas Kingston soll vor seinem Tod verschiedene Medikamente gegen Schlaflosigkeit und Angstzustände eingenommen haben. Eine neue Medikation, die er erst kurz vor seinem Tod einnahm, soll er schnell wieder abgesetzt haben, weil sie ihm nicht gut getan habe. Die Kombination dieser verschiedenen Medikamente könnte zu einer unvorhersehbaren Reaktion geführt haben.
"Wenn ihn irgendetwas bedrückt hätte, bin ich mir sicher, dass er uns mitgeteilt hätte, dass er schwer zu kämpfen hatte", heißt es in der Erklärung. Besonders erschüttert sei Lady Gabriella, "dass er sich im Haus seiner geliebten Eltern das Leben nahm". Dies sei ein Zeichen dafür, dass der Suizid eine plötzliche impulsive Entscheidung gewesen sein müsse.
Warnung an die Öffentlichkeit
Mit ihrem Statement möchte Lady Gabriella öffentlich vor den Gefahren der Nebenwirkungen solcher Medikamente warnen. Sie fordert eine bessere Aufklärung über mögliche Risiken.
Wenn das Tom passieren konnte, kann es jedem passieren.
Waffe neben Leichnahm gefunden
Thomas Kingston wurde am 25. Februar 2024 tot im Haus seiner Eltern in Gloucestershire aufgefunden. Kurz darauf wurde bekannt, dass neben der Leiche eine Pistole gefunden wurde. Der Finanz-Investor starb durch einen Kopfschuss, wie die Gerichtsmedizin später feststellte.
Wenn Sie sich in einer akuten Krise befinden, wenden Sie sich bitte an Ihren behandelnden Arzt oder Psychotherapeuten, die nächste psychiatrische Klinik oder wählen Sie den Notruf unter 112. Sie erreichen die Telefonseelsorge rund um die Uhr und kostenfrei unter 0800-111 0 111 oder 0800-111 0 222.
Dieses Thema im Programm: Das Erste | BRISANT | 05. Dezember 2024 | 17:15 Uhr