Jacques und Gabriella werden zehnWer bei Charlènes Zwillingen die Hosen anhat

Kein großer Text, keine besondere Aufmachung - gerade deshalb ist das pünktlich am 10. Dezember veröffentlichte Video zum 10. Geburtstag von Erbprinz Jacques von Monaco und seiner Zwillingsschwester Prinzessin Gabriella so aufschlussreich. Es erlaubt einen Blick hinter die Kulissen und zeigt, wie die beiden als kleine Persönlichkeiten so sind.

Zwei sehr süße Kinder sind da auf Schnappschüssen zu sehen, elegante Klavier- und Streicherklänge sind zu hören. Auf einigen Bildern sind die Zwillinge schick gemacht und frisch frisiert. Soweit, so erwartbar - manche Outfits kennt man auch von offiziellen Fotos des Fürstentums. Doch wenn man genau hinschaut, fällt durchaus etwas auf.

Die Bilder haben einen ganz besonderen Charme, denn sie zeigen die Kinder oft sehr unbefangen: In Jeans an einem Flußufer, herumalbernd auf einem Traktor, lachend am Rande von offiziellen Veranstaltungen. Und es zeigt sich, wer von beiden offenbar den Schalk im Nacken hat: Es ist Gabriella.

Sie ist knapp zwei Minuten älter als ihr Bruder Jacques und scheint auch die Nase vorn zu haben, wenn es ums Quatsch machen geht. Und Jacques? Der lässt sich von seiner Schwester nur zu gern mitreißen.

Was auch einmal mehr deutlich wird, ist, wie nah sich die beiden stehen: Auf vielen Bildern umarmen sie sich, berühren sich, stehen ganz nah zusammen. Einfach süß und ziemlich lustig die zwei, die ja auf den offiziellen Bildern oft sehr ernst wirken.

Dazu passt, was Fürstin Charlène kürzlich in einem Interview in der Gala über ihre zwei Kinder verraten hat: Wie so viele andere Zwillingsmütter auch, müsste Charlène sich manchmal teilen können, um beiden Kindern gleichermaßen gerecht zu werden.

Zumal ihre Kinder ganz unterschiedliche Bedürfnisse und Charaktere hätten. Entsprechend verbringe sie mit Jacques und Gabriella die gemeinsame Zeit jeweils ganz unterschiedlich und führe auch mit jedem der Kinder andere Gespräche.

Ein Charakterzug, der sich bei der bald Zehnjährigen schon früh gezeigt hat. Kommt sie zu kurz, wird bei einem Pressetermin schon mal gemault. In Erinnerung bleiben auch Gabriellas Versuche, sich selbst den Pony zu schneiden. Noch Wochen nach dem Experiment war sie mit extravagant gezackten Ponyfransen zu sehen.

Mittlerweile interessiere sie sich tatsächlich langsam aber sicher für Mode und entwickle bestimmte Vorlieben, weiß Fürstin Charlène nun der Gala zu berichten.

Ganz anders sei das bei ihrem Bruder Jacques.

Eine mütterliche Einschätzung, die zahlreiche Pressebilder zu belegen scheinen. Mal schaut der kleine Jacques darauf skeptisch und beobachtend, mal nimmt er Schwester Gabriella schützend in den Arm.

Eigenschaften, die dem Erbprinzen von Monaco für seine künftigen Aufgaben hilfreich sein dürften. Denn obgleich er eigentlich der Jüngere der beiden Zwillinge ist, sieht die monegassische Erbfolge vor, dass Jacques es ist, der irgendwann von seinem Vater den Thron erben wird.

Trotz offizieller Termine und eines großen Interesses seitens der Öffentlichkeit konnten sie bislang vergleichsweise unbedarft aufwachsen: Jacques Honoré Rainier Grimaldi, Erbprinz von Monaco, und seine knapp zwei Minuten ältere Schwester Prinzessin Gabriella Thérèse Marie Grimaldi, wie sie ganz offiziell heißen.

Je älter die Zwillinge werden, desto mehr öffentliche Termine warten auch auf die beiden.

Und: Ewig werden Fürstin Charlène und Ehemann Albert von Monaco den Nachwuchs nicht von den (sozialen) Medien fernhalten können.

Ein Moment, den insbesondere Mutter Charlène fürchtet, wie sie im Interview mit der französischen Gala verrät:

Charlène hat ihre Kindheit und Jugend einst dem Leistungssport gewidmet. Ihr Ziel damals: eine Teilnahme an den olympischen Spielen. Das habe sie manchmal von Gleichaltrigen isoliert. Instagram, TikTok & Co. gab es zu dieser Zeit noch nicht.