Unterstützung durch die FamilieSarah Ferguson: Krebs war "wie eine Bombe"
Nur sechs Monate lagen zwischen den zwei Krebsdiagnosen, die Sarah Ferguson bekommen hat. Im Sommer 2023 erhielt sie bei einer routinemäßigen Mammografie-Untersuchung die Diagnose: Brustkrebs.
Und als wäre das nicht schon Schock genug, folgte nur wenige Monate später, im Januar 2024, die nächste Hiobsbotschaft: Hautkrebs.
Seither nutzt die Herzogin von York ihre Reichweite auch, um aufzuklären und Menschen zu ermutigen, sich regelmäßig checken zu lassen. Für sie selbst waren die Diagnosen aber keine einfache Sache, wie sie jetzt in einem Interview mit "The Times" erzählt.
So schwer war die Zeit
"Es war hart", sagt die 65-Jährige.
Ich bin im Allgemeinen ein positiver Mensch, aber Krebs ist wie eine Bombe, die in deinem Leben hochgeht.
Sarah Ferguson | The Times
Eine Krebsdiagnose allein sei schon genug, um damit fertig zu werden, aber noch eine zweite Diagnose habe sie an "einige dunkle Orte" gebracht. Ihre Familie sei zu dieser Zeit eine große Stütze für sie gewesen. Und um sich selbst nicht zu verlieren habe sie Meditation und Bewusstseins-Übungen angewendet - die hätten ihr geholfen, positiv und ausgeglichen zu bleiben.
So stolz ist die Familie
Schon in der Vergangenheit hatte "Fergie" immer wieder über ihre Krankheit gesprochen. Auch wie schwer es war, ihre Diagnosen zu akzeptieren. Heute sei sie, wie sie selbst auf Instagram erzählt "stolz" auf ihre Narben und auch ihren Humor habe sie nicht verloren. Ihrer rekonstruierten Brust gab sie den Namen "Derek", wie sie im Interview mit "The Times" berichtet.
Und auch heute steht ihre Familie weiterhin an ihrer Seite. Im vergangenen Jahr sprach ihre Tochter, Prinzessin Beatrice, darüber, wie sehr sie ihre Mutter bewundert.
Sie ist so eine phänomenale Ikone. Als Mutter ist sie unglaublich, sie hat so viel durchgemacht, und ihre Zielstrebigkeit und Widerstandsfähigkeit halten mich wirklich am laufen.
Prinzessin Beatrice | Interview mit "This Morning"
Sie und ihre Schwester Eugenie seien sehr stolz, dass sich ihre Mutter hat untersuchen lassen. Beatrice betont zum Ende des Interviews ebenfalls, wie wichtig es ist, sich regelmäßig und frühzeitig untersuchen zu lassen.
Quellen und weiterführende Links
Mehr über Sarah Ferguson
Dieses Thema im Programm:Das Erste | BRISANT | 20. Januar 2025 | 17:15 Uhr