Wo ist Teddy? Kuscheltier verloren: Hier gibt es Hilfe!
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14. März 2024, 18:27 Uhr
Kuscheltiere sind für Kinder wie beste Freunde, die auch noch im selben zu Hause wohnen. Gehen sie verloren, sind Krokodilstränen vorprogrammiert.
Was tun, wenn das Kuscheltier verschwunden ist?
Sollte es dennoch passieren, dass das geliebte Kuscheltier verloren geht, ist es wichtig, dem Kind Trost zu spenden. Das Kind merkt dann, seine Sorgen werden geteilt und Hilfe ist unterwegs.
Um das Tier wiederzufinden, kann es hilfreich sein, den letzten gemeinsamen Weg nachzuverfolgen und Boden, Hecken und Umgebung abzusuchen.
Wenn der kuschelige Freund in Zügen oder Bahn vergessen wurde, können dort Verlustmeldungen abgegeben werden. Ebenso lohnt ein Anruf in Hotels oder Restaurants, die das Kuscheltier gefunden haben könnten.
Doch auch Online-Inserate können helfen. Sowohl auf der Suche nach dem Original-Kuscheltier, als auch bei der Suche nach einem Ersatz. Eine solche Gruppe hat zum Beispiel Katja Kühlmann auf Facebook gegründet.
Ersatz dank Facebook
In der Facebook-Gruppe "Kumpel vermisst" können Eltern ein Bild des gesuchten Kuscheltiers posten - im besten Fall mit Nennung der Marke. Die 25.000 Mitglieder aus Deutschland, Österreich und der Schweiz durchforsten dann ihre Dachkammern nach einem Ersatztier.
Katja Kühlmann selbst hat mittlerweile einen Bestand von gut 5.000 Kuscheltieren auf ihrem heimischen Dachboden - die meisten davon sind Spenden von Mitgliedern ihrer Facebook-Gruppe.
Tipps für den Notfall
Ist die Suche vergebens und das Kuscheltier bleibt verschwunden, muss eine Lösung her, um das Kind wieder glücklich zu machen.
Eine Möglichkeit ist, den Hersteller zu kontaktieren. Mit etwas Glück hat der noch Rest-Exemplare für SOS-Notfälle vorrätig, auch wenn sie im Handel schon nicht mehr erhältlich sind.
Im Internet findet man ebenfalls Kuscheltier-Börsen, die eine Menge Stofftiere anbieten und auf denen nach dem vermissten Kuscheltier gesucht werden kann. Dabei ist allerdings Vorsicht geboten, denn nichts ist so gut wie das Original. Kinder können fix erkennen, ob es sich wirklich um ihr Tier oder ein fremdes handelt.
Sollte nichts helfen, kann dem Kind angeboten werden, Ersatz anzuschaffen. Entweder ein Kuscheltier, das dem Original ähnelt und dann vielleicht sogar einen ähnlichen Namen bekommt, oder einen ganz neuen Freund, der zu Hause einziehen darf - den darf sich das Kind dann natürlich im Laden selbst aussuchen.
Dieses Thema im Programm: Das Erste | BRISANT | 14. März 2024 | 17:15 Uhr