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Wo anfangen? Und wie geht es dann weiter? Ausmisten ist für viele keine einfache Sache. Bildrechte: picture alliance / dpa | Patrick Pleul

Kein HexenwerkOrdnung im Haushalt: Mit diesen fünf Regeln klappt es

08. Mai 2025, 15:22 Uhr

Küche, Arbeitszimmer, Keller: Es gibt kaum einen Ort im Haushalt, der vor Chaos und Unordnung geschützt ist. Viele Dinge sind schnell angeschafft und irgendwo hingestellt, aber wie schafft man wieder Ordnung?

Tipp 1: Aussortieren mit der 3-Kisten-Methode

Das Grundproblem: Man hat einfach zu viele Sachen im Haushalt, ansonsten wäre es ja ordentlicher. Also hilft alles Jammer nichts, einige Dinge müssen weg. So fängt alles Aufräumen an.

Die sogenannte 3-Kisten-Methode kann helfen. Die Kategorien sind "behalten", "verschenken" und "wegwerfen". Tipp: Die Wegwerf-Kiste möglichst schnell zum Wertstoffhof - keine Zeit verschwenden.

Tipp 2: Setzen Sie sich ein Zeitlimit

Wie heißt es so schön: Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Dementsprechend muss auch der Keller nicht schon nach einem Vormittag picobello aussehen.

Der Tipp: Lieber nicht so viel auf einmal vornehmen und große Projekte (Keller!) in kleinere Einheiten aufteilen. Schon 90 Minuten können ausreichen, um einen Effekt zu erzielen.

Heute kümmere ich mich um diesen Schrank, morgen um den nächsten. Bildrechte: picture alliance/dpa | Christophe Gateau

Tipp 3: In (wenige) sinnvolle Ordungssysteme investieren

Beispiel Schreibtisch: Da liegt die Rechnung neben einer To-do-Liste, neben Kugelschreibern und irgendwelchen Heften. Ablagefächer können dieses Chaos minimieren.

Wichtig: Tipp 1 anwenden und gleich Sachen wegwerfen - und sich vorher überlegen, welche Hilfsmittel man wirklich braucht. Weniger ist mehr. Besser, man nutzt drei oder vier Ordnungssysteme konsequent.

Auch in der Küchenschublade lässt sich so schnell Ordnung schaffen. Und wenn man einmal dabei ist: Vieles in der Küchenschublade hat man tatsächlich doppelt oder nie benutzt. Auch dagegen könnte Tipp 1 helfen.

Wie viele Töpfe braucht man wirklich? Und wer braucht eventuell gerade welche? Bildrechte: picture alliance / dpa | Caroline Seidel

Tipp 4: Alles hat seinen festen Platz

Es soll Menschen geben, die den Autoschlüssel jedes Mal woanders ablegen. Schluss damit! Das spart viel Zeit beim Suchen.

Auch im Kühlschrank sollten Joghurts, Butter und Wiener Würstchen immer am gleichen Platz zu finden sein. So hat man auch schnell den Überblick, was eventuell gerade fehlt.

Tipp 5: Beschriften und etikettieren schafft Übersicht

Ein Beschriftungsgerät kostet nicht die Welt und hilft, den Haushalt zu strukturieren. Beispiel: Plastik-Boxen im Keller. Wo "Osterschmuck" draufsteht, ist dann auch Osterschmuck drin usw. Doch Vorsicht: Beschriften und etikettieren kann schnell zur Sucht werden.

Quellen und weiterführende Links:

BRISANT
WDR
NDR

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