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Lieber Finger weg? Bei vielen Mettbrötchen weiß man nicht, wie frisch sie wirklich sind. Bildrechte: picture alliance / Eibner-Pressefoto | Augst / Eibner-Pressefoto

Bundesbehörde warntWeg mit dem Mett! So gefährlich ist rohes Hackfleisch

23. November 2024, 11:19 Uhr

Ein Mettbrötchen mit Zwiebeln: Für die einen super-lecker, für die anderen super-eklig. Mettbrötchen spalten die Gemüter. Für alle, die rohem Hackfleisch eher skeptisch gegenüber stehen, gibt es nun neue Argumente: Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit warnt vor krankmachenden Keimen in rohem Schweinehack.

Die Expertinnen und Experten hatten 318 Hack-Proben untersucht, in elf davon fanden sie E.coli-Bakterien, die akute Darmentzündungen hervorrufen können.

Nicht richtig gekühlt oder nicht schnell genug verbraucht: Dann können sich Bakterien bilden. Bildrechte: picture alliance / Zoonar | Tetiana Chernykova

Ihr dringender Hinweis: Ältere und immungeschwächte Menschen, Kinder und Schwangere sollten um rohes Hack einen großen Bogen machen. Kinder seien besonders gefährdet, weil E.coli-Bakterien bei ihnen zu Nierenversagen führen kann.

Ist das Hackfleisch nicht ganz frisch, kann es nach dem Essen zu Darmproblemen kommen. Bildrechte: picture alliance / imageBROKER | Isai Hernandez

Hackfleisch: Darauf sollte man achten

Wer gesund ist und nicht zu den oben genannten "Risikogruppen" gehört, muss auf sein frisches Mett auf dem Brötchen nicht verzichten: Es sollte nur möglichst schnell nach dem Kauf verzehrt werden.

Außerdem ist wichtig, dass man das Verbrauchsdatum einhält und das Hackfleisch immer ausreichend kühl lagert.

Quellen und weiterführende Links:

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