Um Kraft zu tanken Gute Nachrichten für Heinz Hoenig: Endlich wieder zu Hause
Hauptinhalt
21. September 2024, 18:44 Uhr
Seit Ende April dieses Jahres lag Heinz Hoenig im Krankenhaus. Jetzt ist der 72-Jährige wieder bei seiner Familie. "Heinz hat sich riesig gefreut", sagte seine Frau Annika Kärsten-Hoenig der Bild. "Er konnte es zunächst kaum glauben, endlich wieder zu Hause zu sein."
Hoenig mit "Welcome Home" empfangen
Dem Bericht zufolge wurde Hoenig am Donnerstag (20.09.) mit einem Krankentransport von Berlin nach Blankenburg im Harz (Sachsen-Anhalt) gebracht, wo er mit seiner Frau und den beiden kleinen Kindern lebt. Fotos zeigen Hoenig im Rollstuhl auf der Straße vor dem Krankenwagen, vor einem "Welcome Home"-Plakat und mit seiner Familie.
Pflege zu Hause durch Ehefrau Annika
Kärsten-Hoenig erklärte, dass sie ihren Mann zu Hause mit zwei Freundinnen und den Kindern "herzlich empfangen" habe. "Juliano und Jianni sind ihrem Papa nicht mehr von der Seite gewichen. Sie haben ihn wirklich sehr vermisst", sagt sie. "Inwieweit ich das auf Dauer mit unseren zwei kleinen Kindern schaffe, wird sich zeigen. Ich versuche mein Bestes, um allen gerecht zu werden", wird sie weiter zitiert.
Hoenigs Frau, die gelernte Krankenschwester ist, wird ihren Mann künftig pflegen. Die Hoffnung der Familie ist, dass sich Heinz Hoenig in seiner gewohnten Umgebung besser erholen und Kraft für die Aorten-Operation tanken kann. Denn diese ist nach wie vor entscheidend für die gesundheitliche Perspektive des Schauspielers. Immerhin kann Hoenig inzwischen wieder selbstständig atmen, wird aber weiterhin künstlich ernährt, wie seine Managerin Birgit Fischer-Höper gegenüber BRISANT mitteilte.
Belastung durch hohe Kosten
In Sachen Genesung besteht also Hoffnung, doch es gibt ein weiteres Problem, das die Hoenigs belastet: Die enormen Kosten für die medizinische Versorgung des Schauspielers, der nach wie vor nicht krankenversichert ist. Aktuell habe Annika Kärsten-Hönig das allernötigste "mit Unterstützung aus dem Umfeld" besorgt, so Managerin Fischer-Höper. Aber das könne nicht ewig so weitergehen.
Um die anfallenden Kosten zu decken, versuche man nach wie vor, Heinz Hoenig bei einer Krankenkasse anzumelden. Dies sei bisher auch mit anwaltlicher Hilfe nicht gelungen.
Quellen und weiterführende Links
BRISANT
dpa
Dieses Thema im Programm: Das Erste | BRISANT | 20. September 2024 | 17:15 Uhr