Jetzt AbstimmenJugendwort des Jahres 2023 gesucht: Das sind die 3 Top-Favoriten
Von zehn Vorschlägen für das "Jugendwort des Jahres" sind noch drei übrig geblieben. Der Langenscheidt-Verlag hat durch ein erstes Voting ausgesiebt - und präsentiert nun folgende Favoriten:
- "goofy" bedeutet komisch tollpatschig,
- "NPC" ist abwertend gemeint und die Abkürzung für "Non-Playable-Character",
- "Side eye" wird dazu genutzt, um Verachtung auszudrücken.
Hier kann man abstimmen
Nach der Vorauswahl kann jede und jeder nun auf dieser Website einen Favoriten bestimmen. Für die Auswertung relevant sind laut Verlag aber nur die Stimmen der Teilnehmenden zwischen 10 und 20 Jahren. Das "Jugendwort des Jahres" 2023 soll dann am 22. Oktober auf der Frankfurter Buchmesse bekannt gegeben werden.
"Tagesschau"-Sprecherin als Jugendwort-Kultansagerin
Für viel Freude in den sozialen Netzwerken sorgt wieder "Tagesschau"-Sprecherin Susanne Daubner, die die Wörter auf ihre besondere Art vorträgt. Die 62-Jährige erlangte eine Art Kultstatus, als sie erstmal 2021 das Gewinnerwort "cringe" (bedeutet "zum Fremdschämen") in staatstragendem Ton erklärte.
Rückblick: Das sind die Jugendwörter der vergangenen Jahre
- 2022: Smash - mit jemandem etwas anfangen
- 2021: cringe - peinlich, zum Fremdschämen
- 2020: lost - ahnungslos, verwirrt
- 2019: kein Jugendwort
- 2018: Ehrenmann/Ehrenfrau - guter Mensch
- 2017: I bims - Ich bin's
- 2016: fly sein - besonders abgehen
- 2015: Smombie - Zusammensetzung aus Smartphone und Zombie
- 2014: Läuft bei dir - Gut gemacht! Du hast es drauf! Cool!
- 2013: Babo - Boss, Chef:in
- 2012: YOLO - You only live once
- 2011: Swag - Coolheit, Lässigkeit
- 2010: Niveaulimbo - sinnlose Gespräche, bei denen das Niveau stetig sinkt
- 2009: hartzen - (sinnlos) herumhängen
- 2008: Gammelfleischparty - Ü-30-Party
Quellen und weiterführende Links
BRISANT
dpa
Langenscheidt
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Dieses Thema im Programm:Das Erste | BRISANT | 20. September 2023 | 17:15 Uhr